Mittwoch, 25. Juni 2014

tageszeiten [short stories #6]

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Hallo,

Bine von was eigenes und Andrea von Jolijou haben sich wieder ein Thema für die short stories überlegt. Dieses mal geht es um Tageszeiten.

morgens - mittags - abends - nachts

Grundsätzlich gibt es da Unterschiede zwischen Arbeitstagen und freien Tagen (Urlaub, Wochenende, Feiertage).


An Arbeitstagen heißt es morgens: früh aufstehen, Hektik (Bad, Klamotten, Frühstück), Autofahrt und dann viele Stunden Büro - der Mittag hat sich dann auch direkt erledigt. Abends stehen oft Termine und Erledigungen an - Ehrenamtsjob, Haushalt, Familie. Und irgendwann spät am Abend komme ich. Das sind an Arbeitstagen die schönsten Stunden, meine liebste Tageszeit. Die Zeit nutze ich, um Blogs zu lesen und zu schreiben, zu nähen, zu lesen, Fern zu schauen, ... und diese Zeit ist immer und grundsätzlich zu kurz und vergeht sehr schnell. Irgendwann ziemlich spät (oft zu spät) falle ich dann ins Bett und bekomme von der Nacht nichts mit. Bis mein Handy am nächsten Morgen "guten morgen, guten morgen, guten morgen Sonnenschein ..." spielt und alles wieder von vorne beginnt.



Ganz anders ist es, wenn ich frei habe. Wenn nichts ansteht, wird morgens erst mal ausgeschlafen, in aller Ruhe gefrühstückt und irgendwann kommen dann die Klamotten ins Spiel ... und danach sehen die Tage sehr verschieden aus. Mal außer Haus, mal im Garten, mal am heimischen Schreibtisch, an der Nähmaschine ... Der Tag hat dann einen ganz anderen Rhythmus als wenn ich arbeiten muss. Nämlich keinen. OK, meistens sind meine Tage recht vollgestopft. Umso mehr genieße ich es, wenn ich in der Hängematte schaukeln kann oder den ganzen Tag vor der Glotze liege oder meine Nase in ein Buch stecke. Das kommt sehr sehr selten vor. Leider. An solchen Tagen gehe ich dann manchmal früher ins Bett als unter der Woche. Und manchmal mache ich die Nacht zum Tag. Rumwerkeln bis nachts um 3 Uhr und am nächsten Tag erst mittags aufwachen ... könnte ich nicht jeden Tag frei haben?

Das war ein kleiner Einblick in meinen Tagesablauf. Nicht spektakulär, aber sogar für mich selbst interessant, ihn einmal schriftlich festzuhalten.

Viele Grüße,
Katharina

Meine bisherigen short stories findet ihr hier:
März - Leidenschaft mit Bericht über meine Stammzellenspende für die DKMS
April - Umgebung (zugegeben: erst im Mai gebloggt)
Mai -I love to blog

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