Donnerstag, 27. Juni 2019

Das Frühlingsshirt aus Viskosejersey - neuer Lieblingsschnitt und neues Lieblingsmaterial

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Hej!

Auf ein neues! Vor 2 Wochen hatte ich euch zuletzt ein genähtes T-Shirt gezeigt, das nicht ganz so optimal gelungen war (vermutlich wegen der Kombi aus falscher Größe und selbstgebastelter Umstandsshirtmodifikation). Aber ich war motiviert und wollte es nochmal versuchen, schließlich hatte es ja beim Shirt Michi auch schon geklappt.

Da ich mir unlängst den Viskosejeresey von Hamburger Liebe mit den Regenbögen (High-Five-Kollektion) und einen passenden Kombistoff in Beerenfarbe geordert hatte, sollte es ein Schnitt sein, bei dem ich diese beiden Stoffe kombinieren konnte.


Das Schnittmuster "Frühlingsshirt - Women No. 28" von Lillesol und Pelle hatte ich vor ein paar Wochen (oder Monaten?) gekauft, gedruckt und dann verschoben. Jetzt passte es ideal. Dieses Mal habe ich ohne nochmal zu Messen die Größe 38 genäht, die ich schon ausgedruckt hatte und habe mich für die Variante mit Beleg entschieden.

Jedoch habe ich folgenden Änderungen für den Schwangerschaftsbauch vorgenommen:

  • Das Vorderteil habe ich rechts und links um 5 cm verbreitert
  • Außerdem habe ich dieses um 10 cm verlängert und mit Framilonband gerafft. 
Für den Saum habe ich unten 2 cm und an den Ärmeln 1,5 cm zugegeben. Merke fürs nächste Mal: Für die Coverlock-Naht sind 2 cm besser, zurückschneiden kann man immer noch.

Mein Fazit: Ich mag den Schnitt und die Anleitung. Dank Video lief es sogar richtig rund und ich hatte einfach Spaß am Nähen. So soll das sein. Und der Viskosejersey ist schön dünn und trägt sich super. Ich mag mein neues Shirt und muss mir unbedingt noch eines "in normal" nähen.


Bis bald,
Katharina

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Dienstag, 18. Juni 2019

Ich mag schöne Spucktücher haben – aber nicht um jeden Preis

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Hallo  zusammen :)

"Spucktücher braucht ihr viele", haben sie gesagt.
"Ich will welche in schön", habe ich gesagt.
"Aber die sind so arg teuer", hat der Geldbeutel gesagt.
"Na dann näh ich mir die selbst", habe ich gesagt … und gemacht.

Musselin liegt ca. 140 cm breit. Ich habe mir also Stücke von 70 cm Länge bestellt, in der Mitte geteilt, alle Kanten etwas begradigt, diese dann 2x umgeschlagen und rundum mit einem Geradstich und meinem (mittlerweile heißgeliebten) Schmalkantfuß abgesteppt. Ich gebe zu, am Anfang war das sehr fummelig, aber so ab dem 3. oder 4. Tuch war ich voll drin. 


Die Ecken habe ich per Hand nochmal etwas nachgearbeitet, da steckt halt einfach ein kleiner Pingel in mir. Womöglich sind die Tücher nicht exakt 70 x 70 cm groß, aber das sind gekaufte Spucktücher nach dem Waschen und Einkringeln doch auch nicht. Auf ein paar Zentimeter kommt es wirklich nicht an.

Nun fragt sich nur noch, wie es sich anfühlt, diese schönen, bunten, dezent gemusterten, mit Liebe genähten Tücher vollspucken zu lassen. Ich hoffe, dass ich damit gut leben kann – wo ich sie ja extra dafür genäht habe. Und mal schauen, vielleicht kommen noch ein paar dazu, denn angeblich braucht man ja richtig viele davon. Ich kann also noch eine Weile nähen und behaupten, das fällt immer noch unter "viele" ;)


Viele Grüße,
Katharina

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Donnerstag, 13. Juni 2019

Shirt? Kleid? Hm ... Shirt Amsterdam als Umstandsshirt

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Hey!

Heute habe ich mal wieder ein Umstandsshirt zu zeigen. Als die Temperaturen wärmer wurden, wurden meine Kleidungsstücke nämlich knapp. Nachdem es mit Shirt Michi so gut geklappt hatte, wollte ich einen neuen Schnitt ausprobieren. Das war keine so gute Idee. Oder besser gesagt: meine Wahl war nicht so optimal.


Schon länger steht hier das Buch "Alles Jersey - Shirts und Tops: Schnitteile kombinieren - über 500 Oberteile nähen" im Regal. Daraus sollte es ein Shirt werden. Meine Wahl fiel auf das Shirt Amsterdam mit amerikanischem Ausschnitt. Dafür hatte ich mir einen grün-grün-gestreiften Jersey bestellt, von dem es aber leider nur noch 1 Meter gab. Laut Buchangaben völlig ausreichend. Jedoch musste ich mir das Vorderteil ja etwas modifizieren, um die Babykugel in das Shirt zu bekommen. Ich wollte es trotzdem versuchen.


Als der Stoff dann da und die Zeit reif war, fing ich an. Zuerst musste ich mich natürlich für eine Größe entscheiden. Abmessen mit Babybach ist gar nicht einfach bzw. geht in der Taille gar nicht. Laut Brustumfang (der hier jetzt nicht so arg zugenommen hat) sollte ich eine 44 nähen. 44?!?! Es erschien mir dann doch arg groß und ich habe auf 42 reduziert. Hier habe ich dann vorne um 10 cm verlängert und dieses Mal rechts und links um 6 cm verbreitert, da die Schwangerschaft schon fortgeschritten war und das Shirt ja möglichst lange passen sollte. Dann ging es ans Nähen.

Hier habe ich dann ziemlich schnell festgestellt, dass das Buch die Puffärmel vorsieht. Nein, die will ich nicht wirklich. Ich habe mir also aus dem "Baukasten" neue Ärmel gesucht, konnte die zum Glück aus den Puffärmeln zuschneiden (das Restmaterial hätte nämlich nicht gereicht) und weiter ging es. Das Einnähen des Ärmels ist dann trotzdem fehlgeschlagen, ich musste trennen und habe ihn Pi-mal-Daumen angenäht. Nicht optimal, aber ok.


Ansonsten lief es eigentlich ganz gut, auch mit dem Schrägband, mit dem ich die offenen Kanten eingefasst habe. Nur: das Shirt ist halt einfach zu groß, das war so nicht geplant. Größe 42 + 2x 6 cm Verbreiterung hätten halt nicht sein müssen. Tja, nun ist es so. Vielleicht ist es ja nochmal ganz gut, ein so großes T-Shirt zu haben. Oder ich freue mich, wenn mir unten ein Lüftchen ins abstehende Shirt weht, das ein bisschen aussieht wie ein zu kurzes Kleid. Ansonsten wird es halt ein Home-Shirt. Und ansonsten kann es ja immer noch ein 2. Leben als Kinderkleidung bekommen.


Das Shirt ist nun so und ich wollte nicht weiter daran herumändern. Aber nochmal einen neuen Schnitt ausprobieren - das wollte ich >>> Coming soon.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 4. Juni 2019

Eine Hose braucht das Kind


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Hey!

Genähte Hosen für Babys sieht man sehr viele. Klar, dass ich auch eine nähen musste.
Gewählt habe ich den Schnitt "Hose Frida 2.0" von Milchmonster (bis Größe 62 auch als Freebook).

Den roten Jersey hatte ich gerade da. Da mir das zu langweilig war, habe ich mich an Hosentaschen (vorne und hinten) sowie Kniepatches ausgetobt. Eigentlich völlig überflüssig, denn Babys, die Größe 56 tragen, haben keine Taschentücher in den Hosentaschen. Und auch nichts anderes. Und natürlich krabbeln sie auch nicht auf den Knieschonern herum. Der ganze Schnickschnack erfüllt rein optische Zwecke. Aber das ist Grund genug.

Das war bestimmt nicht die letzte Hose, die ich für den Nachwuchs genäht habe. Saubequem sieht sie ja schonmal aus. Vielleicht muss ich mir selbst auch irgendwann eine Hose nähen.

Liebe Grüße,
Katharina



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