Donnerstag, 30. November 2017

12tel-Blick 2017 (November) - beinahe mit Kuh

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Hallo zusammen :)

Diese Woche ist viel los hier auf dem Blog. Gestern der Blog-Hop, heute der 12tel-Blick und morgen der Taschen-Sew-Along. Ganz schön geballt - darum halte ich mich heute kurz.

Das Novemberfoto ist an einem nassgrauen Novembertag entstanden. Auf der Wiese, die ich nun zum 11. Mal fotografiert habe, weiden Kühe. Leider standen alle außerhalb des Bildausschnittes und für Zusatzfotos war gerade keine Zeit. Gäbe es Duftinternet, könntet ihr es immerhin riechen ;) also ist es vielleicht gut, dass es das nicht gibt.



Ein Fleckchen ist noch frei in der Collage. Wie jedes Jahr ist es spannend, ob das Dezemberfoto weiß gezuckert wird. Wie jedes Jahr wünsche ich es mir. Mal schauen, ob es wie jedes Jahr nichts wird.

Liebe Grüße,
Katharina

Verlinkt beim 12tel-Blick von Tabea

Mittwoch, 29. November 2017

Blog-Hop "DIY gegen den Novemberblues" von lalala Patchwork - holt die Urlaubsfotos raus!


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Hallo zusammen :)

Hier bin ich mit meinem 2. Beitrag für den Blog-Hop "DIY gegen den Novemberblues" von Dorthe / lalala Patchwork. In meinem 1. Beitrag habe ich euch erzählt, wie das so war mit Dorthe's Anfrage, die mich im Sommerurlaub erreichte, und meinen Ideen dazu. Ich hatte euch den Sprücheadventskalender zum Ausdrucken gezeigt (den könnt ihr übrigens immer noch nachmachen, übermorgen ist das 1. "Türchen" dran). Gestern hat die Blogtour bei Christiane von Lillelütt halt gemacht. Wer war schon dort und hat geschaut, was sie zu zeigen hatte? Für mich gehörte der Blog-Hop im Novmeber zum täglichen Programm und ich fand es wunderbar inspirierend. Schade, dass morgen der November und damit die Blogtour zu Ende geht.


Aber noch ist der November nicht um - hier kommt meine 2. Idee, die etwas buntere, in der ich mit Urlaubsfotos den Novemberblues vertreibe. Los geht's!

Material:
- Konservendosen
- weiße Farbe zum Grundieren
- BUNTE Farbe oder ähnliches zur Gestaltung
- Pinsel, evtl. Tupfschwamm
- Fotos (oder sonstige Abbildungen)
- Papier und Stift
- doppelseitiges Klebeband
- Klebeaufhänger (+ evtl. etwas Karton)
- optional: kleinteilige Deko + Kleber

Bevor es losgeht: Die Dosen können - je nachdem wie sie beschaffen sind und geöffnet wurden - scharfe Kanten haben. Achtet darauf, dass ihr euch nicht schneidet!

Zuerst sammelt ihr Konservendosen. Diese müssen logischerweise leer und sauber sein. Am besten eignen sich nicht all zu tief Dosen (Dosentomatendosen sind nicht so dolle, sie sind zu schmal für ihre Tiefe). Ich gestehe an dieser Stelle, dass ich in letzter Zeit sehr komisch einkaufen war und auch Dinge gegessen habe, die ich sonst nicht gegessen hätte. Aber ich wollte halt ganz unterschiedliche Dosen haben. Haltet im Supermarkt mal die Augen offen.


Eure Dosensammlung grundiert ihr in weiß. Ich habe matten Sprühlack gewählt. Er lässt sich schnell und gleichmäßig auftragen, trocknet schnell und ist ein idealer Untergrund für die weitere Gestaltung. Wenn ihr eine Dose mit Aufdruck habt und dieser etwas durchscheint, ist das nicht schlimm. Den Boden der Dose müsst ihr nicht lackieren, den sieht nachher keiner.

Nun könnt ihr euch bunt austoben: Malt die Dosen nach euren Wünschen farbig an oder gestaltet sie, wie ihr mögt und mit was ihr mögt. Diese 3 Varianten habe ich umgesetzt:

1.) Kombi aus Buntlack und schwarzem Tafellack. Ja, der Tafellack außen ist voll unbunt, aber er lässt die bunte Farbe in der Dose umso mehr leuchten 

2.) Rost. Dafür müsst ihr die Dosen gar nicht 2 Wochen in der Badewanne ertränken, sondern könnt einfach Rost- und Patinapaste auftupfen. (gibt's z.B. von VivaDecor)

3.) Beton. Ja da ist auch eine Dose dahinter (und es ist wieder nicht so richtig bunt). Betonpaste (meine war wieder von VivaDecor) wird aufgespachtelt, geschliffen und anschließend noch mit einer Lasur gestaltet. Hätte ich die Anleitung vor der Verarbeitung gelesen, wäre mein Rand auch nicht so struppelig geworden ;)
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, die Dose zu gestalten. Ihr könnt euch kreativ austoben. Ich überlege ernsthaft, ob ich nochmal Sardinen in Öl essen mag, um noch eine eckige Dose zu bekommen und sie anzumalen (in türkis und rot vielleicht?). Die Dose ist ja gar nicht teuer. Den Inhalt wegzuwerfen kommt für mich aber nicht in Frage.


Wenn die Dosen fertig gestaltet und getrocknet sind, geht es an die Fotos oder Abbildungen. Wenn ihr die Dosen hinter die Bilder und das ganze gegen das Licht haltet, könnt ihr euren Ausschnitt sehr gut auswählen und schauen, ob die Größe passt. Zeichnet euch den Dosenumriss auf ein Stück Papier (Zeitungspapier ist schön dünn und daher gut geeignet) und schneidet es etwas kleiner aus. Prüft, ob eurer Papierkreis in die Dose passt und schneidet ggf. so lange nach, bis das Papier schön hinein passt. (Durch Schütteln der Dose kommt es auch wieder raus.)
Achtung: manche Dosen haben oben an der Öffnung einen "Rand", der dicker ist als der Rest der Dose (z.B. bei vegetarischem Brotaufstrich mit Plastikdeckel, bei mir ist das die gelbe Dose). Nehmt als Vorlage lieber die schmälere Seite der Dose.


Wenn ihr eine passende Schablone habt, übertragt diese auf die Fotos und schneidet sie ebenfalls aus.  Überprüft, ob euer Bild in die Dose passt.

Klebt auf die Rückseite der Bilder doppelseitiges Klebeband und diese dann auf den Boden der Dose. Da die eckige Dose einen etwas unebenen Boden hatte (Rillen + Betonreste), habe ich 3D-Klebeband benutzt, um die Unebenheiten auszugleichen.



Zum Schluss klebt ihr einen Aufhänger auf die Rückseite und hängt eure Dosen auf. Sollte euer Dosenboden einen Versatz haben (z.B. bei Erdnussdosen), dann gleicht diesen mit 1-2 Lagen Karton aus (einfach mit doppelseitigem Klebeband aufkleben).




Optional: Wer mag, kann in den Rand der Dose noch kleinteilige Deko kleben, zum Beispiel kleine Muscheln oder Steinchen zum Strandfoto. Kleinen Modellfiguren (von der Eisenbahn) sehen bestimmt auch klasse aus.

Fertig ist eine bunte (oder auch nicht so bunte) Urlaubserinnerung. Oder ein "Rahmen" für ein anderes Foto, den ihr oder eure Kids  auch zu Weihnachten verschenken könnt.

Bei meiner Betondose habe ich den Aufhänger übrigens weggelassen, die Dose steht ganz wunderbar von alleine im Regal.


Und die bunten Dosen hängen im Flur und erinnern mich nun immer an den Sommerurlaub.



So, und nun gebe ich das Stöckchen zurück an Dorthe. Morgen ist nämlich das Finale vom Blog-Hop "DIY gegen den Novemberblues" und wo außer bei der Gastgeberin dieser tollen und kreativen Tour sollte dieses auch stattfinden?

Liebe Dorthe, Danke, dass ich bei deinem Blog-Hop dabei sein durfte. Ich hatte jede Menge Spass bei der Umsetzung.

Falls ihr euch nochmal durch all die kreativen Ideen gegen den Novemberblues klicken wollt (die helfen übrigens auch gegen Dezemberblues), füge ich euch unten auch noch den kompletten Tourplan ein.

Liebe Grüße,
Katharina 

Tag / Blogger / Blog / Instagram

Mi 01.11. / Verena / Einfach bunt Quilts / einfachbunt
Do 02.11. / Jule / chaosandqueen / chaosandqueen
Fr  03.11. / Katharina / 4Freizeiten / 4freizeiten

Mo 06.11. / Dominique / kreamino / kreamino
Fr 10.11. / Kasia / madebykasia / madebykasia

Mo 13.11. / Anne / Cut.Sew.Love / cut_sew_love
Di 14.11. / Dorthe / lalala patchwork / lalala_patchwork  
Mi 15.11. / Nadra / ellis & higgs / ellisandhiggs
Do 16.11. / Katherina / stitchydoo / stitchydoo
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Mo 20.11. / Andrea / Quiltmanufaktur / quiltmanufaktur
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Do 23.11. / Sara / Sara&Tom / saraundtom
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Di 28.11. / Christiane / Lillelüttlilleluett
Mi 29.11. / Katharina / 4Freizeiten / 4freizeiten
Do 30.11. / Dorthe / lalaala-patchwork / lalala_patchwork

Bei Instagram findet ihr die Beiträge unter dem Hashtag #DIYNovemberblues

Donnerstag, 23. November 2017

Weihnachten wird bunt - mein Nikolaussocken

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Hallo zusammen :)

Weihnachten wird bunt! Zumindest in Teilen. Weiß, grau, Holz liegt ja voll im Trend und ich mag das auch (siehe mein Instagram-Foto von vor ein paar Tagen). Aber manchmal muss es eben bunt sein. Zumindest mein Nikolaussocken ist es jetzt. Nikolaussocken? Nikolausstiefel? Meiner ist ein Socken (oder Strump), er hat ja keinen Absatz ;) Aber egal ob Stiefel, Socken oder Strumpf: Er ist ein Fall für den Taschen-Sew-Along im November, bei dem es um das Thema Weihnachten geht.



Genäht habe ich nach dem Schnittmuster von Ricarda | Pech & Schwefel, bei der Anleitung habe ich dann meinen eigenen 'Stiefel' durchgezogen. 
→ Die Ferse und die Spitze habe ich nicht an- sondern aufgenäht. Dafür habe ich einen kompletten Strumpf aus Außenstoff zugeschnitten und darauf die farbigen Teile genäht. Warum? Weil ...
→ ... mein Hauptstoff (er war einmal ein Tischläufer im Sale) dicker und fester als die bunten Baumwollestücke ist und ich befürchtete, dass Ferse und Spitze nicht so schön aussehen, wenn sie aus dünnerem Stoff sind. Außerdem lassen sich die Paspel und Zackenlitze so einfacher einarbeiten. 
→ Die türkise Minibommelborte war übrigens eines der ersten Nähmaterialien, die ich mir gekauft habe. Damals war es ein Fehlkauf, heute hat sie eine wunderbare Verwendung gefunden. 
→ Den Innenstoff habe ich übrigens gestückelt, das wunderbare Gelb sieht man nur am Umschlag und die ersten paar Zentimeter in den Strumpf hinein. Schöne Stoffe muss man ja nicht verpfeffern.



Nun hängt der Strumpf hier an der Wand und ich warte gespannt, ob der Nikolaus ihn findet und mir etwas hinein tut :) Die Größe finde ich dafür ideal. Der Strumpf ist kein Fass ohne Boden, der Unmengen an Geschenken frisst. Es ist aber auch kein Mini-Teil, in den nicht mal ein Schokonikolaus hinein passt.


Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Nikolausstiefel von Pech & Schwefel

Verlinkt bei:
→ beim Taschen-Sew-Along von Katharina (Greenfietsen) und mir
→ bei RUMS - Rund ums Weib von Sarah (Muddis kleine Welt) - denn auch falls hier kein Nikolaus vorbei kommt: als Deko bleibt der Strumpf auf jeden Fall hier bei mir!
→ beim Weihnachtszauber von Gesine (Allie and Me)

Dienstag, 21. November 2017

Ne ganz schicke Pythagola (Stiftemäppchen schwarz-weiß-gold)


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Hallo zusammen :)

Heute im Programm: Eine Pythagola. Als ich den Schnitt von Fusselline das erste Mal genäht habe, war bereits klar: davon wird es weitere geben.

Zum Style, den sich meine Cousine ausgesucht hat: Außenstoff: Baumwolle mit Chevronmuster in schwarz-weiß-gold (verstärkt mit Volumenvlies). Innen"stoff": Wachstuch mit Sternchen. Reißverschluss: metallisiert schwarz mit silber.



Mehr brauch' ich dazu gar nicht schreiben, oder?

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Pythagola von Fusselline

Verlinkt bei:
TT - Taschen und Täschchen von Evelyn (Lilli & Faxi Design)
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü) und Katharina (Greenfietsen)
Creadienstag
Dienstagsdinge von Jacqueline (Klakline's Nähzauber)

Donnerstag, 16. November 2017

Katharina und der Jersey. Teil 5: Ein Shirt mit Hindernissen

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Hallo zusammen :)

Heute im Programm: Der 5. und letzte Teil meiner kleinen Reihe "Katharina und der Jersey". Nachdem ich gleich am Anfang der Näherei Angst vor Jersey bekommen hatte (Teil 1), diese in einem Nähkurs wieder los geworden bin (Teil 2), mir eine Overlockmaschine gekauft habe (Teil 3) und fleißig Nähvideos geschaut habe (Teil 4), war ich reif für mein erstes Shirt. Einfach nach Anleitung, ohne Bewegtbilder mit Ton. Dachte ich zumindest.

Ausgesucht habe ich mir dafür den Schnitt "Sunny Me" von Finas Ideen. Es erschien mir zuerst ganz einfach. Es gab nur 4 Schnitteile und die Anleitung war recht kurz. Also fing ich an.

Problem 1: Das Stoffmuster war schief. Das kann ich ja mal so gar nicht leiden. Geschoben, gezuppelt, gezogen, ... und irgendwann doch die Schnittmuster übertragen.

Problem 2: Ist das jetzt mit oder ohne Nahtzugabe? Für manche Schnittkanten war es beschrieben, für andere wieder nicht, keine Info in der Anleitung. Ich habe also überall eine NZ zugegeben. Abschneiden kann ich immer noch.

Problem 3: Wie viele cm ist eine Saumzugabe? Es ist ja schön, dass man darauf hingewiesen wird, diese zu berücksichtigen, aber für mich Anfänger fehlte da einfach die Maßangabe.

Problem 4: Mit Beleg oder ohne? Laut Anleitung sollte ich mir das "überlegen". Aber was sind die Vor- und Nachteile? Wie geht es dann weiter? Da fehlte mir die Option. Ich habe mich dann für den Beleg entschieden, weil der schließlich in der Anleitung enthalten war - und habe es später bereut. Der Beleg um den Halsausschnitt hat sich nämlich ganz schön gekringelt. Das sieht ein bisschen ulkig aus mit den Wellen im Dekolleté. Ich habe den Beleg dann füßchenbreit mit der Ovi abgenäht. So wurde er drastisch gekürzt und versäubert. Weil es dann immer noch nicht gut war, habe ich den Beleg rundum mit der Hand am Außenstoff angeheftet - natürlich so, dass man die Stiche außen nicht sieht. Beim nächsten Mal nähe ich ohne Beleg. Wie das allerdings genau geht, weiß ich noch nicht.


Problem 5: Die Zwillingsnadel und ich mögen uns nicht. Einfädeln war nicht das Problem, aber das Ergebnis war keine elastische Naht. Also wieder aufgetrennt und mit einem elastischen Zierstich genäht. (Mittlerweile bin ich mit der Zwillingsnadel etwas weiter, wir nähern uns an.)

Problem 6: Der Armauslass lies sich nicht umkrempeln wie beschrieben. Die zu Rate gezogene Oma meinte, ich solle die Naht ein Stück aufschneiden, dann ginge es. In mein Nähwerk schneiden kann ich aber nicht. Anna von Zwergstücke hat mir dann die Ausschnitt-Anleitung von Pattydoo empfohlen, mit der ich sehr gut zurecht kam. Vielleicht hätte ich auch einfach Bündchen aus dem Shirtstoff annähen können?


Und dann war das Shirt fertig. Und ich war auch fertig. Das einzige, was gut geklappt hat, war die Kellerfalte. Das Shirt mag ich trotzdem. Vielleicht nähe ich es noch einmal - jetzt weiß ich ja, wie es geht *lach*. Ausgeführt habe ich es dann auch, und zwar zum Nähbloggertreffen und ganz ohne Ersatzshirt in er Tasche. Es ging alles gut.

Meine Reihe "Katharina und der Jersey" ist nun zu Ende. Klar muss ich noch ganz viel lernen, aber meine Ergebnisse zeige ich dann einfach so, ohne dass sie zu einer Serie gehören. Mehr bald hier auf dem Blog.

Liebe Grüße,
Katharina

Verlinkt bei RUMS - Rund ums Weib
Material: Single-Jacquard

Montag, 13. November 2017

Sommerurlaub auf Norderney - Teil 4: der Inselosten


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Hallo zusammen :)

Heute zeige ich euch die letzten Fotos vom Sommerurlaub. Wird ja auch mal Zeit so Mitte November, wo wir alle schon bald in den Vorweihnachtsmodus schalten. Aber manchmal braucht man auch die Erinnerung an den Sommer. Und deshalb entführe ich euch jetzt in den Osten der Insel Norderney. Ein ganz bezauberndes und nur wenig berührtes Stückchen Erde.


Ganz nach dem Motto "Besser mit dem Fahrrad zum Strand als mit dem Porsche ins Büro" sind wir geradelt bis zu dem Punkt, an dem man nur noch zu Fuß weiter darf

Zuerst über Wiesen mit kleinen Seen, vorbei an Gräsern und Blumen und diesen wunderbaren Holzpfosten.



Hat sich die Frau nicht wunderbar bloggerfreundlich da hin gesetzt? Ich mag dieses Bild so sehr. Hätten wir noch ein paar Tage Zeit (und gutes Wetter) gehabt, ich wäre da glaube ich nochmal mit einem Buch vorbei gekommen.



Durch die Dünen geht es Richtung Strand und Meer. Der Strand ist sehr breit und weil man ein gutes Stück dorthin laufen muss, sind nicht viele Leute da. Traumhaft.



Immer wieder wachsen da diese wunderbar grünen Dünengräser.



Ich hätte jedes Büschel fotografieren können.



Muscheln gibt es massenweise.


Und ein bisschen Spass muss auch immer sein.



Zurück bei den Rädern ist mir dieses Pärchen ins Bild gelaufen. Blöd? Nein. Ich finde, sie passen super ins Bild.


Und nun heißt es warten auf den nächsten Sommerurlaub. Ich hab' noch keinen blassen Schimmer, wo es uns hin verschlagen wird. Das sehen wir dann nächstes Jahr. Und wenn's schön war, gibt's natürlich wieder Fotos.

Liebe Grüße,
Katharina

Die bisherigen Teile unseres Sommerurlaubs:

Donnerstag, 9. November 2017

Jacob's Ladder - Der November-Block vom Quilt-Along #6köpfe12blöcke

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Hallo zusammen :)

Der Monatserste fällt in Bayern im November grundsätzlich auf einen Feiertag. Und am Monatsersten gibt's den neuen Block vom 6Köpfe-12Blöcke-Quilt-Along. 3x dürft ihr raten, was ich am Monatserstenfeiertag gemacht habe :)

War nicht schwer, gell? Vor allem nicht bei dem Titel und noch dazu dem Bild vom fertigen Teil. Ha-ha-ha. Noch vor dem Frühstück habe ich die Stoffe rausgekramt und das Ausmalbild bekritzelt. Das war ja echt das schwerste diesen Monat. So viele Felder - so viele Möglichkeiten. Meine ersten Ideen waren "brutal bunt". Zu bunt. Die Idee des regenbogenfarbigen Verlaufs diagonal durch die Mitte hatte sich aber eingebrannt und musste unbedingt umgesetzt werden. So habe ich einfach den Rest sehr schlicht gestaltet. Mir gefällt's gut. So wie der ganze "Jacob's Ladder"-Blog samt Anleitung, die in diesem Monat von Katharina / Greenfietsen kam. Danke dafür.


Ich warte jetzt auf den Dezember und spinne weiter meine Gedanken, wie es dann weiter geht mit den ganzen Blöcken. Welchen ich wohin schiebe, welcher womöglich aussortiert wird ... das wird nochmal ganz spannend. Erst recht, seit die 6 Köpfe gestern angefangen haben, Layout-Vorschläge zu machen. Ich vermute, da kommen Entscheidungsprobleme auf mich zu. Aber egal.

Liebe Grüße,
Katharina

Verlinkt bei:
Katharina / Greenfietsen bei der Jacob's-Ladder-Linkparty
RUMS - Rund ums Weib von Sarah (Muddis kleine Welt)

Dienstag, 7. November 2017

Stoffbeutel Oma's Liebing im Doppelpack

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Hallo zusammen :)

Auch auf die Gefahr hin, dass hier keiner mehr den Stoffbeutel Oma's Liebling (nach dem Freebook von Farbenmix) sehen will: die 2 müsst ihr sehen! Und wer behauptet, das wäre ein voll einfaches Projekt, der lese bitte bis zum Ende!

Gewählt habe ich Grundstoffe in zurückhaltendem schwarz/weiß und dazu einen Eyecatcher via Applikation. Also auch wenn man das mit dem Eigenlob ja nicht so machen soll, ... ich finde sie voll cool und muss mir langsam mal wieder selbst einen neuen Beutel nähen. Vielleicht mit 'nem lockeren Spruch in einer Sprechblase? Aber welchen?

Ach ja, die Sprechblase, ... die hatte sich in mein Hirn gebrannt. Ursprünglich mit so Worten wie "Ahoi" und "Hello". Aber "Ahoi" in Süddeutschland ist nicht so gängig. "Hello" hat mich nicht überzeugt. Was hab' ich gegrübelt. Bis zu dem Gedanken, ob es wohl einen Übersetzer Deutsch - Schwäbisch gibt (weil die Tasche ins Schwabenländle ging). Und: ja, es gibt im Internet so einen Übersetzer. Dort habe ich dann "Hallo" eingegeben und gleichzeitig gedacht, dass da bestimmt "Hallo" raus kommt. Was auch sonst?



Und dann kam da doch glatt ein "Hallole" raus. Ja, mit o und nicht mit ö. Ich hab also ein paar Schwaben kontaktiert. Ergebnis: "Ich weiß nicht so genau" und "Das hab ich beides schon gehört". Da war guter Rat teuer. Und dann habe ich die ö-Pünktchen drauf genäht, weil's einfach viel besser aussieht - das "Hallöle" im Vergleich zu "Hallole". So war das.

Liebe Grüße,
Katharina

P.S.: Den nervigen Sicherheitscode für die Kommentare habe ich wieder rausgenommen :)



Schnitt: Oma's Liebling von Farbenmix (Freebook)
Material:

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Handmade On Tuesday von Kati (Malamü) und Katharina (Greenfietsen)
Creadienstag
Dienstagsdinge von Jacqueline (Klakline's Nähzauber)

Freitag, 3. November 2017

Blog-Hop "DIY gegen den Novemberblues" von lalala_Patchwork - Ein Adventskalender zum ausdrucken *mit Verlosung*


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Hallo zusammen :)

Heute darf ich euch im Rahmen des Blog-Hop "DIY gegen den Novemberblues", organisiert von Dorthe / lalala Patchwork begrüßen. Herzlich willkommen! Eine ganze Schar Bloggerinnen ist Dorthe's Einladung gefolgt und gemeinsam wollen wir das Novembergrau vertreiben und euch den Monat versüßen. Gestern war Jule von Chaos and Queen dran und heute bin ich an der Reihe.

Über Dorthes Anfrage habe ich mich sehr gefreut. Das war übrigens im August und ich saß gerade an einem einsamen Strand im Osten von Norderney. Mein Hirn kennt ja keinen Urlaub und ratterte sofort los.
- Da kannste was richtig buntes machen, gegen das graue Wetter.
- Da kannste schon was weihnachtliches machen, zur Vorfreude.

Ähm ja, ich habe also Dorthe zugesagt, die Ideen wurden mehr und etwas konkreter. Natürlich konnte ich mich dann nicht mehr entscheiden. Nach ein paar Mails war klar: ich mache 2 Beiträge. Was buntes (das kommt Ende des Monats) und was weihnachtliches (das kommt jetzt) und zwar einen Adventskalender zum Ausdrucken und verschenken. (Oder gewinnen, siehe weiter unten)

Adventskalender? Anfang November? Kann man machen. Muss man nicht. Könnt ihr euch auch merken und am 30. November noch schnell umsetzen. Oder irgendwann zwischen heute und dem Monatsende.

 Kurz die Eigenschaften des Kalenders:
- fast for free, ihr braucht nur ein klein wenig Material und er ist schnell gemacht
- kalorienfrei, laktosefrei, glutenfrei, vegetarisch und vegan. Auch für Allergiker geeignet.
- Nippesfrei, da bleibt auch keine Sammlung über. (Höchstens ein paar Zettelchen, wenn sie jemand besonders mag). Hat sie schon, braucht sie nicht, ... fällt also weg.
- erwachsenengeeignet. Das ist ja doch immer etwas schwieriger als für Kinder (finde ich).
- platzsparend und versandgeeignet. In einer kleinen Tüte nimmt der Adventskalender wenig Platz in der Wohnung ein, er lässt sich in einem C5-Umschlag gut verschicken und natürlich ist er so auch reisegeeignet - für alle Geschäftsreisenden oder Weihnachten-nach-Hause-Fahrer.

Was ist drin? Sprüche. Von mir handverlesen :) Ich habe letztes Jahr schonmal einen Sprüche-Adventskalender gemacht und verschenkt und dachte mir: Das mach ich dieses Jahr für euch, damit ihr ihn verschenken könnt. Nur besser. Gepimpter. Mit eigenen Zahlen. Und mit Verpackung.

Und los geht's. Das braucht ihr:

↪ 8 Blatt weißes Papier DIN A4 (7 für die Sprüchezettel und 1 für die Tüten-Etiketten)
↪ 1 Blatt farbiges Papier DIN A4 für die Zahlen (kann auch weiß sein, sieht aber nur halb so schön aus)
↪ 1 Blatt DIN A4 für die Tüte (Packpapier, Geschenkpapier, Zeitungspapier, ..., falls mit Motivrichtung, dann Querformat)
↪ einen Drucker (schwarz-weiß)
↪ Schere (oder Cutter oder eine Papierschneidemaschine)
↪ Klebefilm (transparent, Masking-Tape geht auch)
↪ Kleber (ich bevorzuge den Fotokleberoller, ein Klebestift geht auch)
↪ Nähmaschine mit Garn (oder einen Tacker mit Klammern ;)



1) Druckt euch die Sprüche (Download // 06.11.2017 Änderung "richtig" ist klein geschrieben, Spaß mit ß geht aufgrund der Schriftart leider nicht, deshalb Spass mit ss) ohne Größenanpassung auf das weiße Papier aus. 2) Halbiert das Blatt in der Mitte 3) und schneidet es dann nochmal durch, sodass ihr pro Blatt 4 Zettel der Größe DIN A6 bekommt. Bestimmt habt ihr jetzt festgestellt, dass es 26 Zettel sind. Das ist Absicht, denn Weihnachten geht bis zum 26. Dezember - mein Adventskalender auch.



4) Druckt euch die Zahlen (Download) auf ein farbiges Papier und schneidet sie entlang der Linien aus. Ich habe sie extra eckig gemacht, damit das Schneiden einfacher ist (in Erinnerung an die Schnibbelei vom letzten Jahr). 5) Legt einen Textzettel mit dem Text nach oben vor euch hin. Faltet zuerst ein Drittel des Papiers von unten nach oben 6) und dann ein Drittel von oben nach unten. Ihr habt nun 3 Lagen Papier übereinander.

7) Faltet noch einmal von links nach rechts (oder von rechts nach links ;) und das Papierpäckchen ist fertig. Diese Faltung ist wichtig, damit später beim Öffnen der Spruch nicht "zerstört" wird. 8) Nun legt ihr eine Zahl auf einen Sprüchezettel (achtet darauf, dass das Datum vom Sprüchezettel zur Zahl passt), klappt ein Stückchen des Zahlenzettels nach hinten um die Seite mit den vielen offenen Kanten und näht den Zettel knapp am Rand zu und die Zahl mit fest. Verriegeln ist nicht nötig. Sollte der Zahlenzettel an der Stichplatte hängen bleiben, klebt euch einfach ein Stück Masking-Tape darüber, dann rutscht es besser. 9) So faltet ihr alle 26 Zettel und näht sie an einem Stück zusammen Zwischen den Zetteln könnt ihr 2-3 Stiche machen.  Dort schneidet ihr die Papierpäckchen auseinander. Wenn ihr keine Nähmaschine habt, könnt ihr die Zahlen auch einfach an die Sprüchezettel tackern. (Eine Büroklammer geht sicher auch,)



10) Die Verpackung habe ich letztes Jahr sehr vernachlässigt. Dieses Jahr nicht - da gibt es eine schicke Tüte. Nehmt das Papier dafür, legt es im Querformat vor euch hin und faltet die rechte Seite bis circa zur Blattmitte. 11) Faltet die linke Seite ebenfalls zur Mitte, sodass sie mit der Faltung von rechts knapp überlappt. Klebt den Übergang zusammen. Ich bevorzuge hierfür transparenten Klebefilm, der hält einfach super (es muss oben und unten nicht exakt bündig geklebt werden). 12) Faltet den unteren Rand 3 - 3,5 cm nach oben.



13) Von dieser Faltung faltet ihr die oberste Lage wieder nach unten. Dabei formt ihr rechts und links die Ecken aus. 14) Den 3-cm-Streifen, der nach oben zeigt, faltet ihr nach unten. 15) Und natürlich dann den anderen Streifen von unten nach oben, wieder mit leichter Überlappung und dann festkleben.



16) Druckt euch noch die Etiketten (Download) aus und schneidet sie zu. Klebt sie vorne und hinten auf die Tüte. 17) Füllt die Sprüchezettel in die Papiertüte. Vorher gut durchmischen nicht vergessen! 18) Nun faltet ihr die Öffnung der Tüte nach hinten um und näht (oder tackert) die Tüte zu und der Adventskalender ist FERTIG.


Da ich mich nicht entscheiden konnte und ohnehin einen ganzen Schwung Adventskalender verschenken wollte, habe ich für die Tüten unterschiedliche Papiere und dazu passende Farben für die Zahlenzettel gewählt.

Nun könnt ihr den Kalender verschenken an alle, denen ihr eine Freude machen wollt. An Mamas, Omas, Tanten, Freundinnen, den Babysitter, die nette Bäckereiverkäuferin, (*) .... hat sie schon, braucht sie nicht, will sie nicht - zählt nicht mehr. Ich habe auch wieder einen ganzen Schwung Adventskalender gemacht und 2 davon sind für euch reserviert! Die verlose ich auf meiner noch ganz frischen Facebook-Seite.

(* Natürlich könnt ihr den Kalender auch an Männer verschenken.)


Gerne könnt ihr den Kalender auch abwandeln: Nur die Sprüche, nur die Zahlen, andere Verpackung, ... es gibt tausende von Möglichkeiten. Tobt euch aus. Und wenn ihr mir eine Freude machen wollt, dann zeigt eure Ergebnisse und markiert mich (@4Freizeiten bei Instagram, Facebook, Twitter, ...) und benutzt gerne den Hashtag #4FreizeitenAdventskalender.

Ich hoffe, euch gefällt meine Idee und der Blog-Hop und ihr seid auch in den kommenden Tagen und Wochen dabei wenn es heißt "DIY gegen den Novemberblues". Am Montag geht's weiter bei Dominique von kreamino.

Und hier noch der komplette Tourplan:

Tag / Blogger / Blog / Instagram

Mi 01.11. / Verena / Einfach bunt Quilts / einfachbunt
Do 02.11. / Jule / chaosandqueen / chaosandqueen
Fr  03.11. / Katharina / 4Freizeiten / 4freizeiten
Mo 06.11. / Dominique / kreamino / kreamino
Fr 10.11. / Kasia / madebykasia / madebykasia
Mo 13.11. / Anne / Cut.Sew.Love / cut_sew_love
Di 14.11. / Dorthe / lalala patchwork / lalala_patchwork  
Mi 15.11. / Nadra / ellis & higgs / ellisandhiggs
Do 16.11. / Katherina / stitchydoo / stitchydoo
Fr 17.11. / Susanne / nahtlust.de / frau_nahtlust
Mo 20.11. / Andrea / Quiltmanufaktur / quiltmanufaktur
Di 21.11. / Katharina / Der Rabe im Schlammder_rabe_im_schlamm
Do 23.11. / Sara / Sara&Tom / saraundtom
Fr 24.11. / Michaela / Müllerin Art / muellerin_art
Mo 27.11. / Kristina / Am liebsten Bunt / amliebstenbunt
Di 28.11. / Christiane / Lillelüttlilleluett
Mi 29.11. / Katharina / 4Freizeiten / 4freizeiten
Do 30.11. / Dorthe / lalaala-patchwork / lalala_patchwork

Bei Instagram findet ihr die Beiträge auch mit dem Hashtag #DIYNovemberblues

Liebe Grüße,
Katharina