Dienstag, 28. Juli 2020

I did it again: Täschchen KISS im Flower-Power-Look

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Hallo  zusammen :)

Vor einigen Wochen habe ich euch mein Ergebnis vom Probenähen für Katharina von Greenfietsen gezeigt. 2 der 5 Größen vom Täschchen KISS habe ich damals genäht. *Hier* könnt ihr sie anschauen.


Nur kurz danach habe ich ein kleines Geschenkchen gebraucht. Das ist mir ziemlich kurz vor knapp eingefallen. Die Lösung: ein kleines KISS-Täschchen. Wer es einmal genäht hat, kann weitere ganz schnell nähen - und zwar viel schneller als loszugehen und etwas zu kaufen.

Was den pingeligen Nerd in mir besonders an diesem Täschchen freut:
1.) dass die 4 Blüten so perfekt aus den 4 Ecken kommen.
2.) dass sich das Muster der Lasche so perfekt einfügt.


Täschchen kann man zwar auch leer verschenken, aber mit einer Kleinigkeit darin ist es nochmal schöner. Ich habe ein kleines Samentütchen für Wiesenblumen hinein gesteckt. Das passt sogar zum Stoff.

Biss bald,
Katharina

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Dienstag, 21. Juli 2020

Ein Sitzkissen für's Schaukelpferd. Und ein Halstuch dazu.

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Huhu

Bei uns ist ein Pferd eingezogen. Ein Schaukelpferd aus Holz, ganz pflegeleicht. Und schlicht ist es auch. Ich finde es optisch echt schön. Trotzdem dachte ich, es wäre schön für den Windelpopo, wenn das Ponny ein Sitzkissen hätte.

ACHTUNG, ACHTUNG! Ein wichtiger Sicherheitshinweis:
Unser Sitzkissen ist leider immer wieder verrutscht, sobald unsere Tochter darauf saß. Dies kann dazu führen, dass das Kind vom Pferd rutscht. Bitte bedenkt dies, solltet ihr ein solches Sitzkissen nähen wollen.


Ich habe also die Sitzfäche abgemalt und so ein fixes Kissen genäht. (OK, ganz fix war das nicht, denn beim 1. Versuch habe ich die Stoffe rechts auf links anstatt rechts auf rechts zusammen genäht und so musste ich nochmal anfangen. Aber an und für sich ist das ein schnelles Projekt.) Dabei habe ich 4 Kordelstücke eingenäht. 2 Stück vorne, die werden "unterm Bauch" zusammen geknotet und 2 Stück hinten, um das Kissen an der "Rückenlehne" zu befestigen. Funktioniert ganz gut so.


Und wo ich schon dabei war, gab es auch noch ein kleines Dreickshalstuch. Im oberen Bereich habe ich einen Tunnel genäht, durch den ich eine Kordel gezogen habe. So konnte ich das Tüchlein ganz fix um den Pferdehals hängen.


Und falls ich mal keine Lust mehr auf bunte Tierstoffe in der Wohnung habe, kann ich beide Teile umdrehen, denn für die zweite Seite habe ich roten Sternchenstoff verwendet. Oder ich kann Poster und Tuch ganz abnehmen - auch zum Waschen könnte das ganz praktisch sein.

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt:
Material:

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Dienstag, 14. Juli 2020

Das allererste Geburtstagsoutfit. Oder: Mama im Glück (nach einem kleinen Krimi).

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Hallo  zusammen :)

Neulich war es soweit: Es war an der Zeit, ein Geburtstagsoutfit fürs Baby zu nähen. Als nähende Mama freut man sich da ja drauf. Ein Shirt mit einer großen 1 wollte ich nicht haben. Es sollte ein Oberteil und eine Hose werden. Die Stoffe dafür hatte ich schon da, fehlte noch der passende Schnitt.

Eine Zeit lang habe ich die Augen offen gehalten, aber so richtig klick hat es nicht gemacht. Als der 1. Geburtstag näher rückte (kleiner Spoiler: ich habe nicht in der letzten Nacht genäht, aber ein kleiner Krimi war es am Ende schon noch), habe ich mich also durch Makerist geklickt. Nach ein paar Seiten Babyklamotten dachte ich "ok, nimmste das Shirt XY, das ist doch ok" und habe trotzdem weiter geklickt. Ich weiß nicht genau, warum. Lust hatte ich keine mehr. Und dann kam doch noch dieses ganz schöne Shirt: Die Tunika "lockerflockig" von Rabaukentochter.


Das war Liebe auf den 1. Blick. Diese einfach gehaltene Jersey-Tunika mit den farbigen Bündchen, unten ne Vo-Ku-Hi-La (vorne kurz und hinten lang) und dazu das breitere Bündchen. Ja, die sollte es werden. Da kommt der Schmetterlings-Käfer-Stoff schön zur Geltung.

Fehlte noch der Schnitt für die Hose. Ne Leggins. Kann doch so schwer nicht sein. Und tadaaaa: Von der Rabaukentochter gibt es die Leggins Rabaukenlady, sogar als FreeBook. So war diese Entscheidung schnell getroffen.

Zuerst habe ich die Hose genäht. Ich dachte ja, ich hätte gut zugeschnitten. Naja. Im oberen Bereich treffen petrolfarbene auf weiße Streifen, statt auf petrolfarbene. Aber egal, die Tunika wird es richten. Graues Bündchen dran, unten gesäumt, fertig.


Weiter mit der Tunika. Stolperstein 1: Mein halber Meter Stoff. Ich dachte, für so ein Baby reicht das ja. Für ein normales Shirt bestimmt. Für eine hinten schön lang geschnittene Tunika ... reicht er ganz, ganz, ganz arg knapp. Weiter mit den Bündchen. Tja, das schöne türkis-petrol-geringelte Bündchen, das ich passend zum Shirtstoff gekauft hatte, passte nun nicht mehr zum Hosenstoff, den ich erst spter gekauft hatte. Ätschbätsch.

Also habe ich meine Bündchen raus gekramt. Das einzige, was überhaupt in Frage gekommen wäre: GRAU. Och nööööö, das ist so trist. Ich: ab ins Internet und los gesucht. Es sollte ein dunkler, beeriger Rotton werden, zum Stoff passend. Habe dann auf gut Glück ein Bündchen in "mittelrot" geordert. Es wurde auch am nächsten Tag verschickt, machte kurz Station in Hamburg und von dort Richtung Süden. Und irgendwo auf halber Strecke wurde es dann vom Paketlieferanten 3 Tage eingelagert. Ich wartete und wartete und klickte auf den Verfolgungslink. Auch die Wäsche wartete, denn ich brauchte ja eine Masse, mit der ich das Bündchen waschen konnte.


Und dann kam es. Die Farbe war perfekt, aber *räusper* es war quasi ein Schnipsel. Ich Heldin habe das Bündchen nämlich in den Warenkorb gelegt und bestellt. Leider ohne die Menge hochzusetzen. So habe ich ein 10-Zentimeter-Stück bekommen. Aaaaaahhhhhhhh! Aber Schreien hilft nichts. Ab in die Waschmaschine, trocken bügeln, ausmessen, hier 5 mm in der Höhe weg, da auch noch, messen, rechnen .... passt. 2 Minischnipsel waren übrig. Ich hatte richtig Bammel davor, diese Mini-Armbündchen anzunähen. Ich wusste ja: ich habe genau einen Versuch. Und der ist mir zum Glück geglückt. Puh, geschafft. Als dann bei der Anprobe noch der Kopf durchs Shirt passte, war ich voll und ganz zufrieden.

Es wird wohl nicht die letzte Kombi dieser Art bleiben. Beim nächsten Mal dann hoffentlich ohne Bündchenkrimi.

Und noch eine Notiz: Ich habe bei beiden Teilen die Größen 74 (Breite) und 80 (Länge) gemixt. So passt es am besten zum Baby. An dieser Stelle bin ich mal wieder sehr froh, nähen zu können und somit Dinge so anzupassen, wie sie gebraucht werden.
 
Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 7. Juli 2020

Eine Kinderwagentasche für die Flasche. Und Snacks.

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Hallo,

heute zeige ich euch unsere Kinderwagentasche für die Flasche. Und natürlich passen da auch noch Snacks rein. 2 Fails habe ich auch eingebaut. Einen konnte ich wieder ausbauen, der zweite ist nicht mehr zu ändern. Vielleicht wird die Tasche also nochmal abgelöst. Nichts desto trotz will ich sie hier in meinem "Nähtagebuch" verewigen.



Am Anfang war der Wunsch nach einer Tasche, die man am Kinderwagen befestigen kann und in der man die Trinkflasche verstauen kann. Ich war es leid, immer in meiner Tasche zu kramen und überhaupt läuft man auch Gefahr, dass das Fläschchen mal umkippt. Auch wenn es nur Wasser ist: ich kann mit meiner Zeit etwas besseres anfangen als meinen Tascheninhalt trocken zu legen. Und von all dem abgesehen sah der Freund leicht unmöglich aus, wenn er mit der Flasche in der Gesäßtasche losmarschierte.

Flaschentaschen habe ich ja schon ein paar genäht (siehe *hier*). Nach dem gleichen Prinzip sollte es nun eine für den Kinderwagen werden, nur eben nicht zum umhängen, sondern zum an der Schiebestange befestigen. Dafür habe ich eine Schlaufe mit Druckknöpfen eingenäht. Das funktioniert soweit ganz gut.


Bei den Maßen habe ich mich ein wenig vertan, da ist die Tasche etwas üppig geworden. Dafür passt jetzt auch mal die Mütze mit rein. Oder die Sonnenbrille. Oder auch beides. Nicht kompatibel damit ist allerdings die Verstärkung mit nur einer Lage H630 auf dem Außenstoff aus Baumwolle. In Kombination mit einem superdünnen, beschichteten Innenstoff ist die Tasche in dieser Größe einfach unförmig - oder labberig, wie man hier sagen würde. Das ist nun so und lässt sich nicht ändern. Beim nächsten Mal würde ich noch eine ordentliche Schabrakeneinlage aufbügeln.

Ursprünglich hatte ich auch noch ein Gurtband eingenäht, das bis in den Taschenboden reichte. Damit sollte man die Snackdose, die unter der Flasche gelagert werden sollte, aus den Tiefen der Tasche holen können. Soweit die Theorie. In der Praxis habe ich einfach so viel Luft zu den Außenmaßen der Flasche dazu gegeben, dass man problemlos einfach reinfassen kann. Davon abgesehen passt unser Keksdöschen auch wunderbar senkrecht neben die Flasche. Damit das Band nicht unsinnig herumbaumelt, habe ich es postwendend wieder herausgetrennt. Satz mit X, war wohl nix. Auch egal, ich werde auch in Zukunft tüfteln, wenn ich eine Idee habe.

Viele Grüße,
Katharina


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