Dienstag, 30. Juli 2019

Coming-Home-Set fürs Baby

 Werbung wegen Verlinkung (unbezahlt.unbeauftragt)


Huhu,

nachdem ich zum warmwerden eine Hose und danach ein Wickelshirt genäht hatte, war ich etwas angefixt. Beides ging mir recht zügig von der Hand. Da hat man einfach schneller ein Ergebnis in der Hand als bei einer Tasche, bei der man Einlagen aufbügelt, Innentaschen näht etc. Nachdem die vorigen Sachen in Größe 56 waren, beschloss ich, auch noch etwas in Größe 50 zu nähen in der Hoffnung, dass es einige Male getragen werden kann (und mittlerweile weiß ich, dass dem so ist - es passt noch alles). Ich entschied mich für das Coming-Home-Set von Kits4Kids (den Wickelpulli davon hatte ich ja schon genäht) und kaufte 2 passende Jersey-Stoffe und etwas Bündchenware.



Dann ging es los und hätten mir nicht farblich passende Bindebänder gefehlt, wäre ich richtig schnell fertig gewesen. Mit den Bindebändern bin ich nicht so ganz zufrieden, die sind mir ein bisschen dick. Ich hatte echt nach etwas dünnerem gesucht, aber nicht gefunden. So musste ich hoffen, dass es schon gehen wird. Mit dem Rest vom Set war ich sehr zufrieden.



Liebe Grüße,
Katharina

Verlinkt bei:
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü)
Creadienstag von Anke
DvD - Dings vom Dienstag von Elfi (Elif's Kartenblog)
KiddiKram von Kristina (LunaJu)
Kostenlose Schnittmuster Linkparty von Katja (Nähfrosch)

Dienstag, 23. Juli 2019

Das Ergebnis von „beim Zuschnitt total verzählt“


 Werbung wegen Verlinkung (unbezahlt.unbeauftragt)
Hey!

Neulich habe ich euch unsere Picknickdecke gezeigt (*hier*). Beim Zuschnitt hatte ich mich böse vertan. Es waren um die 50 Quadrate und noch einige kleine Reststücke vom Stoff übrig. Man kann sich ärgern, so viel Stoff verschnitten und so viel Zeit dafür gebraucht zu haben. Oder man kann eine Babydecke daraus nähen - was für mich gerade sehr passend war ;).

Das Ursprungsmaß der Quadrate (ca. 15,5 x 15,5 cm zugeschnitten und ca. 14 x 14 cm vernäht) war mir etwas zu groß, weshalb ich sie auf 13 x 13 cm gekürzt habe, sodass sie vernäht ca. 11,5 x 11,5 cm groß sind. Ja, das hat nochmal Zeit gekostet und die Rest-Streifen waren zu nichts mehr zu gebrauchen, aber egal - das war halt notwendig für diese Decke. Aus den vorhandenen Rechtecken sowie den kleineren Reststücken habe ich dann 73 Quadrate erhalten. Die Decke wurde also 7 Quadrate breit und 10 Quadrate hoch. Oder in Maßen ausgedrückt: 80,5 x 115 cm.




Fix habe ich alle Stoffteile angeordnet. Ja, dieses Mal habe ich kurzen Prozess gemacht und nicht 3 Stunden Quadrate verschoben. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich es so geschafft habe. Und dabei bin ich mit dem Ergebnis auch noch zufrieden. Das zusammennähen geht mittlerweile ratzfatz. Für die Rückseite habe ich einen Fleece verwendet. Beide Lagen habe ich zusammen genäht und dann das Binding … was nehm ich nur? Knallbunt wie bei meinen bisherigen großen Quilts kam nicht in die Tüte, das wäre zu viel und zu unruhig. Beim Rundblick durch den Stoffschrank blieb nur der türkise Stoff übrig, von dem ich dank diesem Stoffbeutel, der aus dem gleichen Stoff genäht ist den ich auch für die Decken gewählt hatte, noch ein etwas größeres Reststück hatte. Passt.

Beim Annähen der 2. Seite des Bindings habe ich lange geflucht. Die Nadel wollte nicht so recht durch den Fleece. Irgendwann kurz vor dem Ende habe ich versehentlich zu einer anderen Nadel gegriffen. Sie war ein bisschen dünn. Aber sie flutschte ganz hervorragend durch den Fleece. Warum habe ich die nicht vorher genommen? Man lernt halt nicht aus und auch bei der 4. Decke bin ich am Ende etwas schlauer. Und Decke Nummer 5 folgt ganz gewiss. Ich hätte da noch so viele Stoffe, die ich dafür vernähen könnte. Bleibt die Frage: Wie viele Decken braucht so ein Baby wirklich? So viel kann ich euch verraten: diese ist nicht die einzige geblieben :).

Liebe Grüße,
Katharina


Verlinkt bei:
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü)
Creadienstag von Anke
DvD - Dings vom Dienstag von Elfi (Elif's Kartenblog)
KiddiKram von Kristina (LunaJu)

Sewing4MyHome von Steffi (Tophill Kitchen)

Dienstag, 16. Juli 2019

Ahoi! - ein maritimer Babystrampler

 Werbung wegen Verlinkung (unbezahlt.unbeauftragt)

Hallo  zusammen :)

Meine Liste mit all den Dingen, die ich gerne fürs Baby nähen wollte, war lang. Unter anderem stand da ein Strampler drauf. Ein Grund, warum ich auch so manches Kleidungsstück nähen wollte, war der Gedanke, dass man super Reste verarbeiten kann, da man für die kleinen Größen nur kleine Stoffstücke braucht. So kam es also, dass das Baby zu einem blauen Strampler mit Herzchen kam - passend zu meinem Top (siehe *hier*). Es blieb die Frage, ob ich wohl wieder in das Top passe, solange das Baby in Kleidergröße 50 passt ... das wäre Voraussetzung für einen Tag im Partnerlook. Und mittlerweile ist das Baby da und ich weiß, dass ich ins Shirt passe. So haben wir einen Tag im Partnerlook verbracht.

Genäht habe ich den Strampler nach dem Schnitt für den Tigerstrampler von TigerLilly (gibt es for free in der Facebook-Gruppe) in der weiten Variante. An den Druckknöpfen habe ich den Jersey mit WonderDots verstärkt. Und dass unten genau im Schritt ein rotes Herzchen prangt ... das sieht man gar nicht so deutlich, wenn das Baby mit Windel darin steckt. Auf jeden Fall ist das ein supersüßes Sommeroutfit mit einem weißen Body darunter und wird hier gerade regelmäßig getragen.


Bis bald!
Katharina

Verlinkt bei:
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü)
Creadienstag von Anke
DvD - Dings vom Dienstag von Elfi (Elif's Kartenblog)
KiddiKram von Kristina (LunaJu)
Kostenlose Schnittmuster Linkparty von Katja (Nähfrosch)

Dienstag, 9. Juli 2019

Eine Picknickdecke. Etwas spontan genäht und beim Zuschnitt brutal vertan

 Werbung wegen Verlinkung (unbezahlt.unbeauftragt)

Huhu und Hallo :)

Wer von euch hat eine Picknickdeckee? ... Ich habe nämlich eine. Lange hatte ich keine und auch nicht den Bedarf. Aber dann war ich mit einer Freundin unterwegs, die sich eben eine nähen wollte. Sie hat Stoff gekauft und beschichtete Baumwolle für die Unterseite. Als ich dann einige Zeit später in einem Stoffladen stand (das kommt leider nicht so oft vor) und all die schönen Stoffe sah, sprang mein Näh-Hirn sofort an. "Da kannst du kombinieren. In echt und in Farbe, nicht nur am Bildschirm so ungefähr und nachher ärgerste dich wieder. Dort hinten steht auch Wachstuch. Los, fang an! Jetzt nähst du dir eine Picknickdecke."

Circa 30 Minuten später war ich einen Stoffbeutel voller Material reicher und mein Konto um einiges leichter. Gekauft hatte ich Baumwollstoffe in gelb, blau, türkis und rot. Jeweils 3 verschiedene Muster je Farbton. Und natürlich Wachstuch für die Unterseite (in türkis mit Sternchen). Geplant war natürlich nichts und weil die Decke nicht zu mickrig werden sollte (das ist doch doof, wenn man permanent aufpassen muss, dass man nicht von der Decke "fällt"), habe ich lieber etwas mehr gekauft.


Das Material lag dann natürlich eine Weile herum (kleine Aufklärung zur Zeitschiene: Stoffkauf Sommer 2018, Nähen im Herbst 2018, Fotos Sommer 2019 - wegen Wetter und guter Gelegenheit und so) bis ich mich an die Planung machte. Die Decke ist ca. 140 cm breit und 196 cm lang. Oder: sie ist 10 Quadrate breit und 14 Quadrate lang. Die Quadrate sind vernäht ca. 14 x 14 cm groß. Dafür habe ich sie 6x6 Inch zugeschnitten - weil mein Inch-Lineal einfach besser ist als das in Zentimetern und 6 Inch ungefähr 15,5 cm entspricht, was bei 7 mm Nahtzugabe am Ende für 14x14 cm passt.


Nach der Planung habe ich geschnitten. Und geschnitten und geschnitten und geschnitten. 196 Stoffquadrate. Das sind sehr viele. Zu viele. Fakt ist: 140 hätten gereicht. Ich muss da irgendwie auf meinem Notizzettel verrutscht sein zwischen 10 x 14 = 140 Quadrate und fertige Größe 14 Quadrate a 14 cm = 196 cm. Die fertige Länge der Decke in Zentimetern entspricht nicht der Anzahl der benötigten Quadrate. Aber nun waren sie zugeschnitten. Ich hatte das natürlich erst gemerkt, als ich auf dem Boden saß und puzzelte und es mir irgendwann doch komisch vorkam, dass ich so viele Quadrate übrig hatte (ein paar Überbleibsel hatte ich einkalkuliert für leichteres Anordnen, aber eben nicht so viele).


Dann ging es endlich an die Nähmaschine und das lief auch ganz gut. Zuerst habe ich die Reihen genäht und diese dann aneinander. Zwischendurch wurden natürlich fleißig die Nahtzugaben zur Seite gebügelt. Ich komme dabei mittlerweile ganz gut und fix voran. Als ich dann das fertige Top auf das Wachstuch legte, war mir das aber zu dünn. Also noch ein Fleece (ja, ich habe zum füttern einfach einen günstigen Fleecestoff verwendet) bestellt und zwischenrein gepackt.


Um das Wachstuch nicht zu durchlöchern, habe ich darauf verzichtet, alle Lagen zusammen zu quilten. Stattdessen habe ich Top und Wachstuch rechts auf rechts zusammen genäht (und natürlich das Fleece noch dazu gepackt) und rundum Füßchenbreit zusammen genäht. Dabei habe ich die Ecken abgerundet, denn bei dem ganzen Material wären niemals schöne spitze Ecken entstanden. Am Ende wurde das Ganze noch gewendet und 1x außenrum abgesteppt - dabei schließt sich auch die Wendeöffnung.

Und schon war sie fertig, die Picknickdecke. Nur die 56 (und ein paar mehr) Quadrate lagen noch herum. Was ich damit gemacht habe, zeige ich euch auch bald. Aber vielleicht könnt ihr euch das auch schon denken ;)

Viele Grüße,
Katharina

Verlinkt bei:
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü)
Creadienstag von Anke
DvD - Dings vom Dienstag von Elfi (Elif's Kartenblog)

Dienstag, 2. Juli 2019

Mein erstes Wickelshirt - schonmal ganz gut

 Werbung wegen Verlinkung (unbezahlt.unbeauftragt)

Hey!

Neulich hatte ich euch meine erste Babyhose (*hier*) gezeigt. Ich fange ja gerne mit einfachen Sachen an und habe etwas Respekt vor schwierigeren oder unbekannten Dingen. Aber irgendwann trau ich mich dann doch und meistens stelle ich dabei fest: So schwer ist es gar nicht.

So war es auch mit dem Baby-Wickel-Shirt. Da wir den Tipp bekommen haben, uns Wickelbodys und -shirts zu zulegen, damit man den Babykopf nicht durch die Ausschnitte quetschen muss, wollte ich die natürlich haben. Nur das Beste für den Babykopf! ... Wobei mir natürlich schon klar ist, dass es mit "normalen" Oberteilen auch gehen muss - ging ja schließlich jahrzehntelang davor auch. Aber egal, ich kann ja nähen, also wird das probiert.

Entschieden habe ich mich für das "Coming-Home-Wickelshirt" von Kits4Kids (ein Freebook) und genäht habe ich es aus einem weißen Jersey mit maritimem Muster - passend zur roten Hose (siehe oben). Das Shirt kann man auf verschiedene Weisen nähen. Ich habe mich für Version 1 mit Bündchen und Bindebändern entschieden. Das Bündchen habe ich wohl beim annähen etwas gedehnt und dann kringelte es sich etwas. Aber da dachte ich mir: "wenn da mal Inhalt drin ist, wirds schon werden".

Um das Outfit zu ergänzen, gab's noch fix ein Knotenmützchen nach der Anleitung von zaaberry dazu. Ich mag das Zipfelmützchen einfach. Vielleicht nähe ich zu jedem Outfit eines dazu ;)

Liebe Grüße,
Katharina

Verlinkt bei:
Handmade On Tuesday von Kati (Malamü)
Creadienstag von Anke
DvD - Dings vom Dienstag von Elfi (Elif's Kartenblog)
KiddiKram von Kristina (LunaJu)
Kostenlose Schnittmuster Linkparty von Katja (Nähfrosch)