Dienstag, 17. Dezember 2019

Stoffbeutel Oma's Liebling aus Federstoff

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Hallo  zusammen :) 

Endlich, endlich habe ich mal wieder einen Stoffbeutel Oma's Liebling (Freebook von Farbenmix) genäht. Davon kann man ja nicht genug unters Volk bringen. Superpraktisch und viel besser als Plastiktüten. Neben Utensilos und Reißverschlusstäschchen mein Lieblings-verschenk-Geschenk.

Auf den Federstoff (Flying Feather von Hamburger Liebe, schon gut abgelagert aber immer noch schön) habe ich mal ein Label aufgenäht. Wofür hat man die schließlich? Und ich finde, das ist auch nochmal ein schönes Detail.



Der Beutel ist auch schon verschenkt. Beinahe schneller, als ich ihn fotografieren konnte ;)

Und nun wünsche ich euch frohe Weihnachten, ein paar schöne Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr - ich mache nämlich eine Weihnachtspause 😀 und melde mich im neuen Jahr wieder.

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 10. Dezember 2019

Flaschentaschen: Flasche rein, umhängen und los!

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Hej!

Schon wieder möchte ich mich bedanken. Heute bei ELFi. Sie organisiert die Linkparty DvD (Dings vom Dienstag) auf ihrem Blog und kommentiert ganz fleißig die verlinkten Beiträge. Das ist eine wahnsinns Arbeit und ich freue mich immer sehr über ihre Kommentare. Deshalb: HERZLICHEN DANK, ELFI! (Das wollte ich schon so lange mal schreiben, heute habe ich es endlich geschafft.)

Und jetzt zum Blogpost:
Ich habe Flaschentaschen genäht. Kennt ihr nicht? Macht nichts. Ich kannte sie vorher auch nicht. Und ich habe sie beim Suchen so in der Art auch nicht gefunden.

Der Gedanke war, eine einfache Tasche zu nähen, in die man Flaschen stecken kann. Eine Tasche, die man umhängen und loslaufen kann. Eine Tasche, in der man ein Getränk transportiern kann, wenn man sonst nichts braucht.


Genäht habe ich sie für Kinder, aber ich kann sie mir für mich selbst auch gut vorstellen.

Als Außenmaterial habe ich etwas festere Stoffe gewählt (Canvas und Jeans) und für Innen Baumwolle. Verstärkt habe ich das ganze mit einer Lage Volumenvlies H640.
 

Die Gurtbänder für die jüngeren Kinder habe ich mit Webbändern verziert. Das Jeans-Modell ist für einen etwas älteren Jungen und deshalb schlichter gehalten.
 

Die Nähweise ist übrigens wie bei einem eckigen Utensilo (8 x 8 cm), nur deutlich höher und in die obere Naht habe ich den Gurt bzw. eine Schlaufe mit Vierkant- oder D-Ring eingenäht. Der Karabiner am Jeans-Modell macht dieses nochmal ein Stück cooler, finde ich.


Bis bald,
Katharina

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Dienstag, 3. Dezember 2019

Der Winter könnte kommen, jedoch ... : Ein Strampler aus Strickstoff

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Huhu 😀

Vorweg möchte ich mich heute bei Svea bedanken für ihre liebe Post mit lieben Worten. Ich habe mich wahnsinnig gefreut. Danke!

Und nund zum eigentlichen Blogpost:
Das Baby hat einen Winterstrampler bekommen. Nachdem der Schnitt von Tigerlilly, den ich schon in den Größen 50 und 56 genäht hatte (*hier* und *hier*), so gut passte, bin ich ihm treu geblieben.

Dieses Mal: Die Wintervariante aus Strickstoff, einem Rest meiner Frau Ava (*hier*). Kombiniert habe ich ihn mit grauem Uni-Jersey am Beleg und grauen Bündchen. Damit es nicht so ganz fade ist, habe ich eine Tasche aufgesetzt (die das Baby natürlich nicht braucht) und an diese noch 2 Jersey-Schnippsel genäht (mit denen das Baby hoffentlich spielt).


Ich habe es auch wirklich mit Tragefotos versucht (bei denen ich den Kopf dann abgeschnitten oder verpixelt hätte). Aber: Ich habe Größe 68 genäht, der Strampler fällt ein klein wenig groß aus (was bisher toll war, weil die Strampler schön lange gepasst haben) und der Strickstoff gibt sein übriges dazu, dass das Baby im Strampler verschwindet, versäuft, was auch immer. Ich füttere es jetzt fleißig und wenn es im Februar nochmal ordentlich kalt wird, dann hat auch dieser Strampler bestimmt seinen großen Tag. Ich hoffe darauf. Ansonsten muss das Baby im Frühling womöglich mal schwitzen.

Viele Grüße,
Katharina

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Dienstag, 26. November 2019

schwarz-weiß-gestreift mit Uni-Stoff = gute Kombi

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Hey!

Wie viele Utensilos - egal ob rund oder eckig - ich schon genäht habe, weiß ich nicht mehr. Ich könnte nachzählen, aber so sehr interessiert es mich dann doch nicht.

Auch in letzter Zeit waren es ja so einige, doch irgendwie soll es doch jedes Mal ein bisschen anders sein.


Dieses mal also: Mein Standard-Schnitt für runde Utensilos.
Aber: ich habe neben "meiner normalen Größe" auch eines in etwas kleiner genäht.

Und: natürlich verwende ich immer andere Stoffe. Dieses mal: schwarz-weiß-gestreifter Canvas für außen und ein Uni-Stoff für innen. Fazit: ich mag diese Kombi sehr, vielleicht mach ich das nochmal. Dann vielleicht mit einem knalligen Unistoff? ... das stelle ich mir auch toll vor.


Bis bald,
Katharina


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Dienstag, 19. November 2019

Noch ein Häkchen auf der To-Sew-Liste: der Hasenohr-Beißring

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Hallo 😃

Schon mehrere Posts habe ich nun geschrieben über Dinge, die ich genäht habe, weil ich sie mal genäht haben wollte, aber natürlich nur nähe, wenn ich darin irgendwo einen Sinn sehen kann. So ein Baby birgt da viel Potential. Auch heute zeige ich euch wieder etwas aus dieser Rubrik, und zwar der Hasenohr-Beißring.


Dieses Projekt hat viele Vorteile:
- es ist super mamatauglich, da es schnell genäht ist.
- man kann wunderbar Reste verarbeiten. Benötigt werden 2 schmale Streifen (und irgendwie bleiben doch immer Streifen übrig).
- man kann es brauchen, da das Baby damit spielen kann. Also eigentlich. Mein Baby zeigt da momentan noch wenig Interesse. Aber das hatten wir nun schon öfters und so hoffe ich, dass es noch kommt (das Interesse).


Das schwierigste am Hasenohr-Beißring war für mich übrigens, dass der Punktestoff am Knoten und der Blumenstoff auf er entsprechenden Seite an den Ohren zu sehen ist. Die andere Seite sieht nämlich durchaus etwas anders aus und ich wollte es halt partout so haben, wie es jetzt ist. Und natürlich war es auch beim 10. Versuch genau anders herum. Der Versuch, genau das Gegenteil zu erreichen, als ich will, ging aber ebenfalls schief. Naja, irgendwann hat es dann gepasst. Da hatte ich wohl einen Knoten im Hirn und deshalb keinen optimalen solchen am Beißring. Mal schauen, wann das Baby zum ersten Mal den Stoff vom Ring drößelt.

Als Schnitt habe ich den von Edeltraud mit Punkten verwendet.

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 12. November 2019

Ruckizucki: Adventskalender zum Ausdrucken *neue Texte*

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Hej!

Kann sich hier irgendjemand an meinen Adventskalender zum ausdrucken erinnern? Den habe ich vor 2 Jahren hier gezeigt, mit Etiketten, Zahlen und Textzetteln (ihr könnt das *hier* nachlesen).

Ich hatte damals ganz schön viele Kalender "produziert", und zwar schon das 2. Jahr hintereinander. Das ist einfach ein schönes Geschenk für alle, die schon alles haben. Oder für die, die irgendeine Unverträglichkeit haben (Laktose, Gluten, Glitzer, ...). Oder gar freiwillig auf irgendwas verzichten (z.B. Zucker). Die können dann alle im Advent jeden Tag ein Zettelchen öffnen und einfach einen Spruch konsumieren. Obendrein lässt sich der Kalender wunderbar verschicken und es bleibt nichts übrig, was im Weg rum steht und/oder abgestaubt werden müsste. OK, OK, manch einer hat sich die schönsten Sprüche aufgehoben. Das geht natürlich auch.


Letztes Jahr gab es dann keinen Kalender. Ich hatte einfach so viel anderes um die Ohren und dann habe ich da ja auch noch so viele andere Ideen, was man so zu Weihnachten machen und verschenken kann. Und dieses Jahr .... JAIN.

Also Nein, denn für meine "Stammbeschenkten" gibt es wieder keinen Kalender. Nicht, weil mir die Texte ausgehen, ich habe da so eine Sammlung ... Nein, einfach weil ein Adventskalender Ende November verschenkt werden muss, sonst macht er ja keinen Sinn mehr und das schaffe ich dieses Jahr nicht.

Und ja, weil ich einfach meinen alten Kalender weiter nutze und ihn an "neue Empfänger" verschenke. Bei uns ist das dieses Jahr zum Beispiel die Hebamme und die Kinderarztpraxis. By the way: Praxen und Büros kann man mit dem Kalender auch gut beschenken, weil die Sprüche auch von 20 Leuten gelesen werden können.

Und ja, weil: hier und jetzt gibt es für euch neue Textzettel zum Download *klick*, denn ich habe meine Version von 2016 aufbereitet und stelle sie euch hier zur Verfügung.


Alles andere (wie das alles geht, den Download für die Zahlen, die Etiketten und die Anleitung für die Tüten) findet ihr im Blogpost von 2017 *hier*, da hat sich nichts geändert.

Also: wer vor 2 Jahren den Adventskalender verschenkt hat, bekommt hier Textnachschub. Und alle, die hier neu sind oder den Kalender noch nicht verschenkt haben, können nun zwischen 2 Versionen wählen.
 

Ich wünsche euch viel Freude beim drucken, schneiden, falten, ... und verschenken und freue mich wahnsinnig, wenn ihr mich verlinkt, solltet ihr euer Ergebnis in den Sozialen Medien zeigen, ... oder über einen Kommentar unter diesem Post.

Vorweihnachtliche Grüße,
Katharina

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Dienstag, 5. November 2019

Ein Pucksack aus einem ganz besonderen Stoff

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Hey!

So rein nähtechnisch habe ich mich ja durch allerhand Babykram getestet, zum Beispiel das Nestchen. Ein weiteres Baby-Must-Sew ist ein Pucksack. 

Der Außenstoff ist etwas besonderes, denn es ist ein Reststück von meiner 1. Tasche, die ich absurdereweise aus Jersey genäht habe (*hier* habe ich davon berichtet). Für den Innenstoff habe ich ein ausrangiertes Shirt von mir genommen.

Insgesamt war es ein richtig fixes Nähprojekt. Anfngs haben wir den Pucksack nicht so sehr benutzt, aber gerade jetzt im Herbst ist er sehr praktisch.
Das Schnittmuster dafür gibt es z.B. bei Hamburger Liebe - davon ist passenderweise auch der Außenstoff.


Bis bald,
Katharina

Schnitt:
Material:

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Dienstag, 29. Oktober 2019

Herbstzeit ist Halstuchzeit - auch fürs Baby

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Hallo :)

Herbstzeit ist Halstuchzeit. Und weil das Baby angefangen hat ordentlich zu sabbern, braucht es natürlich auch welche. Um den Hals zu wärmen braucht es die ehr nicht, denn den sieht man ja nicht.

Als Schnitt habe ich das Kinderhalstuch von Pattydoo (ein Freebook) gewählt. Den hatte ich schonmal genäht und auch am lebenden Objekt mal getestet und so konnte ich in eine feine kleine Serienproduktion gehen.



Genäht habe ich die Tüchlein aus Resten, denn das Schnittteil ist nicht besonders groß und deshalb eignen sie sich hervorragend. Und um es passend zu machen, habe ich nicht immer ganz im Fadenlauf zugeschnitten. Auf das bisschen Dehnbarkeit kann ich dabei pfeifen und dass die Streifen nicht ganz gerade sind, sieht man doch eh nicht, wenn das Baby zappelt ;) Bei 3 Halstüchern habe ich für die Rückseite Reste von Frottee (daraus hatte ich Babybadetücher genäht) gewählt. So können sie besonders gut saugen (so hoffe ich).



Zusammen genäht habe ich alles übrigens mit der normalen Nähmaschine, denn mit der Overlock komm ich nicht so gut um die engen Kurven. Mit Obertransportfuß geht das ganz gut und das knappkantige Absteppen ebenso.



Viele Grüße,
Katharina

Schnitt:
Material:

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Dienstag, 22. Oktober 2019

Ein Krims-Krams-Körbchen

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Hallöle,

ich habe schon wieder eine Art Utensilo genäht. Wieder außen Stoff und innen Wachstuch. Und wieder zum Verschenken. Man kann es einfach so wunderbar befüllen.

Ein bisschen Abwechslung musste her und so habe ich mich am Schnitt vom Krims-Krams-Körbchen von Tillit (für Karlotta Pink) versucht. Aufgrund von Materialmangel (das Reststück vom Wachstuch war minimal zu klein) habe ich die Maße etwas reduziert. Als Henkel habe ich Streifen aus Releda eingenäht. 


Den oberen Rand habe ich umgeschlagen. So sieht man auch das Wachstuch von innen ein wenig. Je nach Bedarf kann man das Utensilo aber auch mit voller Höhe nutzen. So machen die Henkel auch mehr Sinn. Aussehen tun sie umgeschlagen etwas besser, finde ich. Egal wie, machen sie sich als Detail auf jeden Fall gut.


Bis bald,
Katharina

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Dienstag, 15. Oktober 2019

Ein Utensilo zum Einzug

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Hey!


Heute gibt's wieder ein genähtes Geschenk und zwar zum Einzug. Brot und Salz schenkt man hier ja an allererster Stelle. Aber: Was tun, wenn das Brot längst hart wäre, bis es in der Wohnung ankommt? Und wenn man gerne ein klein wenig mehr schenken würde?

Die Sache mit dem Brot habe ich mit einer Backmischung gelöst. Ich weiß, dass der Backofen ein ganz wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche war, das passt also. Für "etwas mehr" habe ich eine Salz- und Pfeffermühle mit Salz- und Pfefferkörnern geschenkt. Und verpackt habe ich das ganze - wie könnte es anders sein - in einem Utensilo. Darin kann man dann das Brot servieren. Oder es auch für alles mögliche andere nehmen.

Der Außenstoff in Blau mit aufgestickten Streifen ist sehr schlicht, passt dafür aber um so besser zum kleingemusterten Wachstuch (der aufmerksame Leser weiß, wovon es übrig ist). Am Rand habe ich noch ein kleines Kunstlederlabel mit Herz angenäht, in das ich mich sehr verliebt habe. Davon brauch eich unbedingt mehr. Wer weiß, wo es solche oder ähnliche gibt: Ich freue mich, wenn ihr es mir im Kommentar verratet.

Viele Grüße,
Katharina

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Dienstag, 8. Oktober 2019

Das Injabulo-Täschchen ... endlich habe ich es auch mal genäht

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Achtung, Achtung: Hier kommt seit vielen Monaten der erste nicht-Baby-Post. Es ist das erste, was ich nach der Geburt genäht habe. Und die Fotos habe ich dementsprechend auch nach der Geburt und mit Baby gemacht. So sind die Fotos dann auch geworden. Zeitdruck, schlechtes Wetter, Innenaufnahmen. Aber egal. Dies hier ist quasi mein Näh-Tagebuch und deshalb kommt auch das hier rein (bzw. drauf).

Das, das, das. Was ist "das" denn?
Es ist das Injabulo-Täschchen nach der Anleitung von Tillit, die es als Freebook bei Karlotta Pink gibt. Dieses Täschchen gehört zu den Dingen, die gefühlt tausendfach in meiner Instagram-Timeline auftauchten. Jeder (gefühlt) hat es genäht - und ich wollte es natürlich auch mal nähen. Als ich dann ein Geschenk brauchte und nicht mein "Standart-Reißverschlusstäschchen" nähen wollte, war die Zeit reif dafür.

Gefüttert habe ich es mit einer Lage Vlieseline H640. Anstatt dem Lederband als Verschluss habe ich eine Gummi-Schlaufe ein- und einen Knopf aufgenäht. Bis auf die pinke Gummikordel habe ich zurückhaltende Materialien gewählt - einfach weil ich keine Ahnung hatte, was der Empfängerin gefällt. Manchmal ist das halt so. Ein anderes Mal weiß ich wieder ganz genau, welchen Stoff ich nehme.


Viele Grüße,
Katharina

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Dienstag, 1. Oktober 2019

Ein Nestchen für das Beistellbett

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Hey!

Weiter geht es mit dem Baby-Kram. Ja, ich habe dieses Jahr bisher fast nichts anderes genäht. Es gibt halt so viele Möglichkeiten. Und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich noch viel mehr genäht. Heute zeige ich euch also das Nestchen für unser Beistellbett.

Eigentlich ist es ein Resteprojekt. Die Stoffe (3 der 4) habe ich für etwas anderes gekauft - aber "dieses andere" ist noch nicht ganz fertig (und kommt seit Monaten nicht voran). Aber irgendwann schaffe ich es bestimmt und dann kann ich es euch zeigen.


Zurück zum Beistellbett-Nestchen: Für die Innenseite habe ich die lange Seite in 4 gleich große Teile eingeteilt, dieses Breitenmaß dann auf die kurzen Seiten gezogen und noch jeweils ein schmaleres  Reststück daran genäht. Die Außenseite ist aus grauem Unistoff. Beide Lagen habe ich rechts auf rechts zusammen genäht (Wendeöffnung nicht vergessen) und dabei die Webbänder für die Befestigung eingenäht.

Die Bindebänder sind jeweils 22 cm lang. Das ist etwas knapp, aber ich hatte nicht mehr von dem Herzchenband und wollte das unbedingt nehmen. Es gibt insgesamt 9 Befestigungsstellen. Die Positionierung ist an die Gitterstäbe angepasst.

Gepolstert habe ich das Nestchen mit einer Lage StyleVil - weil ich das noch da hatte und es etwas dicker und standfähiger ist als Volumenvlies. Zum Schluss habe ich die senkrechten Nähte noch abgesteppt, sodass die einzelnen Felder noch ein klein wenig plastischer wirken. Ich mag das Nestchen so sehr und auch in der Praxis hat es sich bewährt.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 24. September 2019

Utensilos für den Wickelbereich

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Hey!

Letzte Woche habe ich hier auf dem Blog gezeigt, wie ich unseren Badewannenwickelaufsatz mit einer Husse aufgehübscht habe (*hier*). Dabei sollte es nicht bleiben.

Wie viele Utensilos ich schon genäht habe, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall mussten es auch welche für den Kleinkram am Wickeltisch sein. 3 verschiedene Größen habe ich genäht:

10 x 10 cm, 9 cm hoch
12 x 12 cm, 11 cm hoch
14 x 14 cm, 13 cm hoch

Davon habe ich oben 2-3 cm umgeschlagen, damit das Wachstuch von innen, welches das gleiche (restliche) Material der Husse ist, auch schön zu sehen ist.
Für außen habe ich 3 verschiedene Baumwollstoffe in dunkelblau gewählt.



Und jetzt die volle Wahrheit: Am Ende habe ich es nicht geschafft, den Wickelbereicht ordentlich herzurichten. Das Baby hat sich nämlich nicht an den Terminplan gehalten und so sah es da etliche Wochen ganz schön chaotisch aus. Aber hej: immerhin war alles da, was wir brauchten ;)

Viele Grüße,
Katharina

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Dienstag, 17. September 2019

Aufgehübscht: eine Husse für den Badewannen-Wickel-Aufsatz

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Huhu,

wer hier regelmäßig liest, hat nun viele Wochen lang Posts gelesen, die ich schon vor der Geburt unseres Babys vorbereitet hatte (und über die ich vor der Veröffentlichung nur nochmal drüber gelesen und Kleinigkeiten geändert habe). Nur so war es möglich, dass es hier regelmäßig Neues zu lesen und zu schauen gab. Denn ganz ehrlich: sonst hätte ich nicht durchgehend weiterbloggen können. Das wäre mir absolut unmöglich gewesen.

Nun kommt hier also der erste Blogpost mit Text und Fotos von nach der Geburt. Nur genäht hatte ich zum Glück schon vorher, denn so eine "Wickelstation" ist ja wirklich Pflicht. Normalwerweise werden genähte Sachen erst genutzt, wenn sie fotografiert sind. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

Hier ist es so, dass wir kein Kinderzimmer haben und auch nicht wirklich Platz, um eine Kommode aufzustellen. Deshalb haben wir eine ganz simple Lösung gewählt: Der Wickelaufsatz für die Badewanne, der noch im Dachboden lagerte, kam zum Einsatz, denn der war vorhanden und in Ordnung und die Badewanne wurde hier eh nur als Kleidungsablage genutzt. Und ein weiterer Pluspunkt: man sieht jetzt nicht mehr so viel von ihr (ja, sie ist braun).

Ja, in Ordnung war der Wickelaufsatz, nur gefallen hat er mir nicht. Über eine Neuanschaffung habe ich durchaus nachgedacht, aber das, was es zu kaufen gibt, ist jetzt auch nicht so richtig schön. Deshalb habe ich dem vorhandenen Stück einfach eine Husse genäht.


OK, ganz einfach war es nicht, denn ich hatte keine Anleitung und auch nicht gleich einen Plan, wie ich das machen will. Für den Fall, dass sich jemand mit gleichem Vorhaben hierher verirrt (und für alle, die es einfach so interessiert), schreibe ich mal grob auf, wie ich das gemacht habe:
(Dass ich immer noch Nahtzugabe dazugegeben habe, schreibe ich hier nur 1x vorneweg)

1.) Die Auflagefläche habe ich mit dünnem Packpapier "abgepaust" und habe dann diese Vorlage so modifiziert, dass die linke und rechte Seite symmetrisch waren. Dafür habe ich das Packpapier in der Mitte gefaltet und in etwa eine Mittellinie zwischen beiden Teilen gezeichnet.

2.) Für den Bereich der hinteren Aufkantung habe ich einen Streifen zugeschnitten. Die Länge habe ich an der Außenseite des Aufkantung abgemessen und dann etwas aufgerundet. Für die Höhe habe ich mit dem Maßband einmal über die Kante gemessen (in etwa wie ein U, das auf dem Kopf steht) und habe dann noch einige Zentimeter für die umlaufende Schürze dazu gegeben, damit die Husse später schön über den Wickelaufsatz hängt.

3.) Für die vordere Schürze habe ich die Länge wieder abgemessen. Die Höhe des Schnittteils ist wie die Zugabe für die Schürze bei Punkt 2.

4.) Die Rundung des Abschlusses der Aufkantung habe ich mir auf Papier gezeichnet und diese dann auf den Stoffzuschnitt von Punkt 2 (rechts auf rechts gefaltet) übertragen und abgenäht. Die Nahtzugabe habe ich an der Rundung gekürzt und das Teil dann über die Wickelaufalge gestülpt, um die Positionierung der 2. Rundung festzulegen. Den Abschluss habe ich wieder genäht und die Nahtzugabe bis auf ein paar Millimeter abgeschnitten.

5.) Diesen "Überzieher" für die Aufkantung habe ich an das Teil für die Auflage (Punkt 1) genäht. Da die Rundung der Aufkantung außen größer ist als innen, habe ich den Stoff auf der Innenseite gerafft. Wieviel ich wann raffen musste, habe ich mir vorher ausgerechnet. Der Mittelpunkt hinten war fix und die Seitenteile habe ich sowohl am Schnittteil der Auflage als auch am Schnittteil für die Aufkantung in 6 Stücke eingeteilt und diese Punkte dann jeweils zusammen gesteckt. So konnte ich das Teil der Aufkantung gleichmäßig raffen und annähen.

6.) Das schwierigste war geschafft. Die Schürze für den vorderen Teil (Punkt 3) habe ich dann an das Teil der Auflage (Punkt 1) angenäht und  beidseitig senkrechte Nähte zur Verbindung mit der hinteren Schürze im Bereich der Aufkantung (Punkt 3) gesetzt.

7.) Zum Schluss habe ich die Schürze unten umgeschlagen und 2x rundherum abgesteppt.

Ich hoffe, das ist so halbwegs verständlich. Ansonsten: einfach einen Kommentar oder eine Mail an mich schreiben mit der Frage, vielleicht kann ich es dann noch genauer erklären.

Als Material habe ich übrigens beschichtete Baumwolle gewählt. So kann man mal drüber wischen, wenn was daneben geht. Damit das Baby auch bequem liegt, legen wir noch ein Handtuch auf den Wickelaufsatz. Dann sieht man zwar nicht mehr so viel vom schönen Blümchenmuster, aber es ist wenigstens kuschelig fürs Baby.

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 10. September 2019

Bei uns sind die Ellifanten los - Spieluhr und Babyschalenanhänger

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Hey!

Der Ellifant von Nane - ein Schnitt, den ich schon lange kenne aber irgendwie keine Verwendung dafür hatte. Bis das Baby unterwegs war und bei mir der Nähwahnsinn ausbrach. Klar, das Baby sollte auch einen Ellifanten bekommen. Den Schnitt und die Nähanleitung findet ihr übrigens bei Frau Scheiner.

Der ursprüngliche Nähgedanke war, dass ich ihn zu einer Spieluhr vernähe. Dazu muss ich ein wenig ausholen. *Hier* habe ich euch schon von unserer 1. Spieluhr, dem Wal, berichtet. Er hat eine langsame Melodie und ist unsere "Nacht-Spieluhr". Als ich die Melodie dafür gesucht habe, bin ich natürlich auf unzählige weitere Melodien gestoßen, die ich unheimlich schön, aber zum Einschlafen zu schnell fand. Ganz wiederstehen konnte ich dabei nicht und musste das Pippi-Langstrumpf-Lied mitbestellen. Deshalb haben wir auch eine "Tag-Spieluhr". Die wollte ich also in den Ellifanten "verpacken".


Kurz und knapp: Dafür ist der Original-Ellifant zu klein. Macht aber nix, denn vergrößert ist der Schnitt ja schnell. Ich habe 150% gewählt. Das hat noch gut auf DIN-A4 gepasst und ist gerade so groß genug für das Spielwerk (kleiner hätte es aber nicht sein dürfen). Für eine eventuelle Aufhängung habe ich oben eine Webbandschlaufe eingenäht. Für die Durchführung der Zugschnur habe ich einen "Loch-Nähstich" meiner Nähmaschine verwendet und bin gespannt, wie lange das hält. Der Stoff ist laut Anleitung schon mit Vlies verstärkt und ich habe das Loch mit dem Lochstich lediglich doppelt genäht (doppelt hält besser?).


In Originalgröße wollte ich den Ellifanten unbedingt auch nähen. Und dabei kam mir der Gedanke, dass er sich an der Babyschale fürs Auto doch ganz gut machen würde, damit das Baby was zu schauen hat. Aber wie befestigt man das? Kabelbinder? Wäre schnell und einfach, aber das muss doch noch schöner und vor allem variabler gehen.


Ich habe also eine Anhänger-Befestigung genäht. Diese besteht aus 2 Stoffstücken und einem "Band" (hier ein 3. Stoffstück, 4-fach gefaltet), welches ich auf das eine Stoffstück aufgenäht, dabei aber in der Mitte eine Lücke gelassen habe. Das 2. Stoffstück kam dann darüber, wurde rundherum genäht, gewendet und abgesteppt. Dann noch ein Klettband dran genäht und durch die zuvor erwähnte Lücke einen Karabiner geschoben, an dem man nun den Ellifanten (oder anderes Spielzeug) befestigen kann. Vermutlich verstehen Nicht-Näher nur Bahnhof, wer etwas Erfahrung hat kann es aber vielleicht verstehen. Ich glaube, online nach so ener Befestigung suchen und bestellen hätte länger gedauert ;) In der Praxis hat sich die Konstruktion leider nicht bewährt, denn: Das Baby fährt hinten mitund ich kann es mittels einem Spiegel an der Nackenstütze im Rückspiegel beobachten. Nur leider habe ich vor lauter Elefant das Gesicht vom Baby nicht gesehen, weshalb der Elefant weichen musste und nun an der Nackenstütze baumelt.


Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 3. September 2019

Unsere Wickelunterlage - ganz einfach selbst genäht

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Huhu :)

Heute geht es wieder um nützliche Babyausstattung, und zwar um die Wickelunterlage für unterwegs. Die sollte praktisch sein und deshalb hat sie kein "Schischi" bekommen. Ganz schlicht ist sie auch recht zügig genäht.

Zuerst hatte ich dafür den Waffelpique gekauft. Durch seine leichte 3D-Struktur hat er etwas Volumen und somit ein klein wenig "Polsterung". Dazu habe ich mir dann eine beschichtete Baumwolle und ein Schrägband ausgesucht.


Die Größe gab der Waffelpique vor. Der war beim Waschen eingelaufen und sowieso das kleinere Materialstück. Einen Streifen von 57 cm konnte ich mit etwas zurechtziehen daraus schneiden. In der Länge habe ich ihn dann auf 90 cm geschnitten, das sollte reichen. Zum einen spart es so Volumen und Gewicht in der Wickeltasche und zum anderen müssen die Füße des Babys ja nicht unbedingt darauf liegen, wenn es dann größer als 90 cm ist.


Die beschichtete Baumwolle habe ich dann ebenso groß zugeschnitten, beide Teile links auf links gelegt und mit dem Schrägband zusammen genäht (normalerweise nähe ich die 2. Seite eines Bindings per Hand an, aber hier habe ich dann doch die Maschine gewählt. Am Waffelpique wäre ich sonst sicher verzweifelt und mit dem Schmalkantnähfuß ist es auch wirklich gut geworden). Fertig. Durch das Ziehen des Waffelpiques zog sich die Unterlage anfangs ein klein wenig zusammen - aber das gab sich recht schnell.

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 27. August 2019

Spieluhr selber nähen - was mir dabei wichtig war

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Hallo  zusammen :)

Hier geht es immer noch weiter mit dem Baby-Content. Ich hatte einfach viel zu viele Idee, was ich selbst nähen könnte und möchte - da kam einiges zusammen. Ein Punkt auf meiner Baby-Näh-Liste war die Spieluhr.

Es gibt ganz viele süße Spieluhren zu kaufen - keine Frage. Ich stand auch in diversen Geschäften und habe an Schnüren gezogen und der Melodie gelauscht. Fazit: Spieluhr süß, Musik zu schnell! Mir war das wirklich alles zu aufgeregt. Kann man dabei wirklich einschlafen? Und: will ich diese Melodie ganz oft hören? Von mir gab es ein Doppel-Nein und so habe ich im Internet nach Spielwerken gesucht und auch gefunden. Man kann eine ganze Weile damit verbringen, sich Spieluhrmelodien anzuhören. Viele sind toll - aber doch wieder zu schnell. Irgendwann habe ich aber dann eine Melodie gefunden, die mir zusagte.

Wie soll ich das nun "verpacken"? Es muss etwas sein, das man mit Füllwatte ausstopft, damit der harte "Kasten" gepolstert wird. Entschieden habe ich mich für den "kleinen Wal zum kuscheln" von huebs.ch. Die Seite ist leider derzeit offline, aber ich habe die Anleitung bei Tedox gefunden. Schneller ging es beim Material: Chambrey in jeansblau war für mich von Anfang an klar. Ein kurzer Blick in den Stoffschrank und für die Unterseite (für einen kleinen Kontrast) war ganz schnell der türkise Fisch-Stoff gefunden.


Das Nähen des Wals ging auch recht fix. Für die Spieluhr habe ich folgende Änderungen/Ergänzungen eingearbeitet:
- Im Unterteil habe ich eine Niete angebracht als Durchführung für die Zugschnur. Gegen Ausreisen des Stoffes habe ich einen Wonderdot eingelegt.
- In den Rücken habe ich eine Schlaufe eingenäht, damit man die Spieluhr bei Bedarf aufhängen kann. Dafür habe ich einen Schlitz genäht, wie man ihn bei Taschen für Reißverschlussfächer näht, also wie eine Negativapplikation, aber sehr schmal. Durch diese Öffnung habe ich dann mein Band (hier ein Stück Schrägband) geschoben und von unten noch ein Stoffstück knappkantig um den Schlitz genäht für die Stabilität.


Was man beim Nähen einer Spieluhr beachten sollte:
- Lasst die Wendeöffnung so groß, dass das Spielwerk hindurch passt. Sucht euch dafür am besten die längste und geradeste Naht eures Nähwerks aus, von der aus ihr zum Spielwerk gelangt. (wenn auf dem Weg dorthin eine Verengung ist, bringt es natürlich nichts)
- Platziert das Spielwerk dort, wo euer Nähwerk am dicksten ist, damit ihr es gut polstern könnt.
- Das Spielwerk hat Gewicht. Dadurch verändert sich der Schwerpunkt der Spieluhr. Dies ist - falls möglich - bei der Positionierung der Spieluhr mit zu beachten. Auch die Aufhängung kann sich dadurch verschieben (bei mir ist das nicht ganz optimal gelungen, aber ich lass das jetzt so).

Bis bald,

Katharina

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