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Hey!
Heute zeige ich euch etwas genähtes, von dem ich - als ich es nähte - nicht wusste, ob man es wirklich braucht: ein Babynestchen. Bestimmt ist es ganz kuschelig fürs Baby, dachte ich. Ich hoffte, dass es sich darin sehr geborgen fühlt (tut es aber nicht, weiß ich mittlerweile). Und: hätte ich es nicht nähen können (und wollen), hätte ich wohl keines gekauft. Und in der Praxis ist es auch recht wenig im Einsatz.
EDIT: An dem Tag, als ich diesen Blogpost veröffentlichte (getextet war er schon ein paar Wochen früher), schlossen Baby und Nestchen Freundschaft.
EDIT: An dem Tag, als ich diesen Blogpost veröffentlichte (getextet war er schon ein paar Wochen früher), schlossen Baby und Nestchen Freundschaft.
Aber nun kann ich ja nähen und war neugierig, wie das funktioniert. Und schön ist es ja auch - das Nest und die Tatsache, seinem Baby eines zu nähen.
Am Anfang stand die Frage nach dem Schnitt. Ich habe mir verschiedene Anleitungen angeschaut und mich dann für die von Stilweg entschieden. Dank Anleitungsvideo erschien mir die Umsetzung gut machbar - und so war es dann auch.
Doch bevor ich nähen konnte, musste erstmal Material her. Die Stoffe sind vom Möbelschweden, ebenso die Füllung (Füllwatte von 2 Kissen 50 x 50 cm habe ich hineingestopft). Schrägband, Kordel und Kordelstopper hatte ich noch zu Hause. Für die Wattierung des "Bodens", also er Liegefläche, habe ich statt dem empfohlenen mehrlagigen Vlies eine Schaumstoffplatte eingenäht. Dafür habe ich ein günstiges Stuhlpolster für Hochlehnstühle gekauft und aus dem Rückenteil die "Matratze" für das Nestchen geschnitten.
Ganz einfach war es nicht, das große und nun formstabile "Gebilde" durch die Nähmaschine zu schieben. Aber mit einer Kombination aus Obertransportfuß, vorne schieben und hinten ziehen (und dabei irgendwo noch den Babybauch unterbringen) hat es geklappt. Ein paar kleine Fältchen habe ich eingenäht, aber die sieht man am Ende, nachdem das Nestchen zugezogen ist, ohnehin nicht.
Und dann habe ich noch eine Änderung vorgenommen. Eigentlich wird die Wendeöffnung (zwischen den Schenkeln des "U") mit einem Schrägband verschlossen. Das war aber quasi unmöglich bei meinem gut gepolsterten Nest und sah dementsprechend aus. Deshalb habe ich den Stoff eingeschlagen und die Öffnung per Hand zugenäht. Mir macht das nichts aus, dank einiger Übung komme ich mittlerweile sehr zügig voran und mit dem Ergebnis bin ich optisch auch sehr zufrieden.
Liebe Grüße,
Katharina
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Servus Katharina!
AntwortenLöschenIch kann mir total gut vorstellen wie kuschelig es wäre, in dem Nestchen zu schlafen. Schade, dass das Baby daran keine Freude hat. Ich freue mich aber.Nämlich darüber, dass du das Nest beim DvD zeigst! Danke und liebe Grüße
ELFi
Liebe ELFi,
Löschenvielen Dank. Und ich freue mich jedes Mal, wenn du hier kommentierst.
Mit Veröffentlichung des Posts hat das Baby übrigens Freundschaft mit dem Nestchen geschlossen :D
Liebe Grüße,
Katharina