Dienstag, 31. Juli 2018

Mal wieder eine Tasche ... Farbkombination lila-orange

 Werbung (unbezahlt, unbeauftragt, wegen Verlinkung/Nennung von Schnitt und Stoff)

Hallo zusammen :)

Es ist mal wieder Zeit für eine richtige Tasche, oder? Diese habe ich nicht für mich genäht. Gewünscht war lila-orange-mit-Blumen - ich hätte sonst vermutlich nie zu dieser Farbkombi gegriffen. Das fertige Stück gefällt mir trotzdem ganz gut, irgendwie hat sich alles gut zusammen gefügt.


Zutaten für diese Tasche:
Schnitt: Schultertasche Sanne von Tillabox (ein Freebook)
mit zusätzlichem Reißverschluss nach der Kurventasche vom Taschenspieler 3 (Farbenmix)

Stoff: Canvas in lila, dazu Popeline (schon etwas älter von Hamburger Liebe), verstärkt mit Volumenvlies H630.
Die applizierte Blume sowie die Paspel mussten sein, um der Wunschfarbe orange nochmal gerecht zu werden. Im Inneren habe ich dann noch einen organgenen Blümchenstoff verwendet.


Gurt: selbst genäht, längenverstellbar und mit Karabinern befestigt. Ein lilanes Gurtband zu finden, dass dann auch noch perfekt zum Canvas passt, erschien mir schwierig. Und ganz ehrlich: der Musterstoff ist so schön, dass er ruhig nochmal zum Einsatz kommen konnte. Gefüttert mit Volumenvlies und mit einigen Steppnähten in Kontrastorange versehen, wird der Gurt so zum Eyecatcher.



Für die sichtbaren Nähte habe ich zu orangefarbenem Garn gegriffen, um den Orangeanteil (außen) nochmal zu erhöhen und weil ich Kontratnähte einfach mag.




Liebe Grüße,
Katharina

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Donnerstag, 26. Juli 2018

Kann man jemals genug Nadelkissen haben?

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Hallo zusammen :)

Ich bin Katharina und ich habe 5 Nadelkissen. Bis vor 1,5 Jahren hatte ich überhaupt kein Nadelkissen. Meine Stecknadeln wohnten in der kleinen Plastikbox, in der ich sie gekauft hatte. Immer mal wieder kam ich blöd an dieses Schächtelchen, sodass es umkippte und sich die Nadeln wahlweise auf dem Tisch, auf dem Boden oder auf beidem verteilten. Im Januar 2017 kam ich dann zufällig (völlig legal) in den Besitz meines ertes Nadelkissens (siehe *hier*) und nach einigen Wochen der Annäherung habe ich es auch benutzt. Aber dieses Nadelkissen war nie dort, wo ich gerade war. Saß ich an der Nähmaschine, war das Kissen dort, wo ich zuvor die Stoffe gesteckt hatte. War ich am Stoffe zusammen stecken, lag das Kisselchen neben der Nähmaschine. Abhilfe schuf ich mit einem zweiten, irgendwann dritten und dann noch weiteren Nadelkissen, denn: Nadelkissen machen richtig Spaß.


Bereits im letzten Sommer, als das Hexievirus um sich schlug, hatte ich Hexienadelkissen genäht (siehe *hier* und *hier*). Ich benutze diese sehr gerne für Handnähnadeln. Das kleine Kissen lässt sich dann gut mit auf die Gartenbank oder das Sofa nehmen, wo man ideal Wendeöffnungen schließen kann. Die beiden Hexiekissen vom oberen Bild habe ich allerdings verschenkt (mehr als 2 davon brauche ich dann doch nicht).


Anfang diesen Jahres habe ich dann Blumennadelkissen genäht, die ich schon so oft gesehen hatte. Diese Nadelkissen sind etwas größer und man kann richtig viele Stecknadeln reinpieksen. Ich habe das kreisförmige Kissen in 6 Felder geteilt. Die Standartstecknadeln haben übrigens Köpfe in 6 verschiedenen Farben. Es ist ja wohl klar, was da (total idiotischerweise) immer mal wieder passiert, oder? ;) Im Foto kann man das auch ehen. Diese beiden Nadelkissen habe ich am Häufigsten in Gebrauch. Eines beim Zuschnitt zum Stecken und das andere neben der Nähmaschine, wenn die Nadeln wieder aus dem Stoff gezogen werden. Wenn das voll ist, tauscht es schnell mit dem anderen Kissen beim Zuschnitt und schon geht es weiter.



Und dann hätten wir noch Nadelkissen mit Windrädern. Hier hat ganz klar das Patchworken vom Quilt-Along etwas abgefärbt. Ich mag die Anordnung der beiden verschiedenen Stoffe sehr und noch ein bisschen mehr den Knopf in der Mitte. Das Nadelkissen mit den Blümchen (links im Bild) werde ich bald verschenken. Das andere ist tatsächlich im Einsatz, denn trotz dem oben beschriebenen System fehlte mir doch tatsächlich ab und an ein Nadelkisen. Und es gibt auch noch ein drittes Windradkissen, aber das habe ich schneller verschenkt als ich fotografieren konnte.

Ja, das ist die Geschichte von mir und den Nadelkissen. Eine ganz schöne Wandlung. Und ich schätze, es werden noch weitere Nadelkissen hinzukommen, weil es einfach so einen Spaß macht, sie zu nähen. Wie ist das denn so bei euch? Seid ihr Team Nadelkissen oder Schachtel oder vielleicht Magnet? Und: wie viele Nadelkissen braucht ihr denn so? Ich bin gespannt, was ihr zu berichten habt.

Liebe Grüße,
Katharina

Weil die Hälfte der Nadelkissen meine sind, verlinke ich zu "Du für Dich am Donnerstag" von Katja (Nähfrosch).

Dienstag, 24. Juli 2018

Utensilo im sommerlichen Look

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Hallo zusammen :)

Heute zeige ich euch das erste Teil einer weiteren Nähphase. Nachdem ich neulich einige Kylies (Reißverschlusstäschen) gezeigt habe (und das waren noch nicht alle), gibt es nun Utensilos, denn nach der Kylie-Phase kam die Utensilo-Phase. Um genauer zu sein: die Phase der runden Utensilos. Habt ihr manchmmal auch solche Phasen, in denen ihr gleiche oder ähnliche Dinge näht?

Und nun fange ich mit dem zuletzt genähten Körbchen an, denn es ist so schön sommrlich, dass ich es euch jetzt (und nicht erst im dunklen Herbst) zeigen mag. Ich finde, die Farben und das Muster dieses Utensilos schreien so richtig nach Sommer, Sonne, Sonnenschein und warmen Temperaturen.


Und weil Sommer ist, ich keine langen Geschichten tippen mag und ihr sie vermutlich gerade auch gar nicht lesen mögt, bin ich auch schon am Ende meines Blogposts :)

Liebe Grüße,
Katharina

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Donnerstag, 19. Juli 2018

Meine erste Shorts und was ich beim Nähen gelernt habe

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Hallo zusammen :)

Heute habe ich wieder eine Klamotte zu zeigen. Es ist die erste Shorts, die ich genäht habe. Besonders schwer war es nicht, aber ich habe wieder einiges falsch gemacht und daraus gelernt. Was genau, das gebe ich hier mal weiter. Entweder, es hilft euch auch oder ihr könnt euch vielleicht über meine Anfängerfehler amüsieren.


Zuerst wusste ich gar nicht, wie herum die Schnitteile gehören. Man könnte ja denken, dass die Schrift auf den einzelnen Teilen richtig herum steht. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Teile so zusammen gehören sollen. Also gegrübelt und irgendwann den Pfeil für die Richtung des Fadenlaufs entdeckt. Hätte ich ja gleich drauf kommen können und ist vermutlich so auch gängig. Trotzdem fände ich es toll, wenn die Schrift einfach richtig herum aufgedruckt wäre. So für die Idiotensicherheit.

Beim Nähen kam irgendwann der Schritt, bei dem man entlang der Eingriffstaschen absteppt. Muss diese Naht elastisch sein? Ich weiß es nicht und habe mich für eine Naht mit der Zwillingsnadel entschieden (wegen der optik und weil sie nebenbei elastisch ist). Von vorne sieht sie ja ganz gut aus, aber von hinten kann ich sie euch nicht zeigen. OK, beim Tragen der Hose sieht das niemand. Trotzdem wurmt mich das ein wenig.

Kommen wir zum Schrägband. In der Anleitung steht wirklich einfach nur "Schrägband". Ist das jetzt glasklar, dass das bei einer Jerseyhose ein Jerseyschrägband sein soll? Mir war es das nicht und so habe ich genommen, was da war: ein Baumwollschrägband. Gut, man kann das so machen, aber dann ist es halt ... nicht optimal. Elastisch muss es an dieser Stelle nicht sein, aber das Baumwollband ist einfach zu starr. Es schlägt Wellen am Saum und fühlt sich beim Tragen auch nicht so gut an.

Und dann wäre da noch der Gummi. Wenn in der Anleitung steht "30 - 40 mm breit", dann sollte es auch wenigstens annähernd 30 mm breit sein. Ich hatte nur 15 mm breiten Gummi da und klar, den habe ich genommen. Und den muss ich wohl austauschen, sonst gehe ich das Risiko ein, dass mir die Hose mal ganz schnell eine Etage tiefer rutscht und das will ich definitv nicht.

Mittlerweile habe ich mir breites Gummiband gekauft und zwar so viel, dass es für 2 Hosen reicht - 1x zum Austausch und 1x für eine weitere Hose (für die es auch schon Jerseyschrägband im Fundus gibt). Und vielleicht schlage ich mir dann vorne im Bund 2 Ösen ein um dort eine Kordel durchzuziehen. Nur für die Optik - für den Halt habe ich ja jetzt breites Gummiband.

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Short Mina von Zierstoff
Material: Jersey

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Du für Dich am Donnerstag von Katja (Nähfrosch)

Freitag, 13. Juli 2018

ZickZack-Block: Quilt-Along 6Köpfe-12Blöcke im Juli

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Hallo zusammen :)

Heute gibt es wieder Patchwork. Für den 6Köpfe-12Blöcke-Quilt gibt es die Anleitung im Juli bei Gesine von Allie and Me für den ZickZack-Block. Die Blöcke ließen sich für mich gut nähen und um ehrlich zu sein, habe ich die Anleitung gar nicht ganz durchgelesen. In den letzten anderthalb Jahren habe ich in Sachen Patchwork doch einiges dazugelernt und die Fotos sind nun selbsterklärend.

Ich hatte immer mal wieder an den Blöcken gearbeitet. Heute Nachmittag habe ich dann die rechten und linken Teile der Blöcke zusammen gefügt. Bevor ich sie zur Reihe verbunden habe, habe ich meine bisherigen Reihen rausgeholt und ausgebreitet, um mal zu schauen, wie sich die Farben so verteilen. Die ersten 6 Monate hatte ich mir da wenig Gedanken dazu gemacht, was dazu führt, dass die Farben stellenweise nicht optimal verteilt sind. Aber das ist nun so, ab dem Juli gibt es dann Reihen mit vielen Überlegungen.

Und was mache ich an diesem Freitagnachmittag, an dem ich viel zu tun und wenig Zeit habe, nachdem die Reihe fertig war? Na? Ich fasse spontan den Entschluss, schon ein paar Reihen aneinander zu nähen. Dazu musste ich erst alle Reihen messen. Meine Reihen sind ganz schön unterschiedlich geworden. Erstaunlicherweise passen die Sterne, von denen ich dachte, dass sie am ungenauesten sind, in der Summe am besten. Ich habe mich recht schnell damit abgefunden, dass der Quilt nicht perfekt wird. Das liegt an meinem Hintergrundstoff, der leider etwas elastisch ist und das genaue Arbeiten quasi unmöglich macht. Der Stoff war ein richtiger Fehlkauf. Auf jeden Fall habe ich jetzt an manche Reihen einen Streifen angestückelt und andere knallhart gekürzt. 2 Mal konnte ich schon je 3 Reihen zusammenfügen. Ein Foto habe ich hier nicht für euch. Nur in meiner Insta-Story könnt ihr noch bis morgen Nachmittag ein Bild davon finden. Und wie ihr an diesem Blogpost merkt: Nachdem mein Zeitplan ohnehin hinüber war, habe ich auch gleich noch gebloggt :)

Habt alle ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße,
Katharina

Dienstag, 10. Juli 2018

Eine große, bunte, ganz einfache Badetasche

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Hallo zusammen :)

Es ist Juli und es ist Sommer - mal mehr und mal ein bisschen weniger, mal heißer und mal nicht so sehr, aber übers Wetter kann man derzeit nun wirklich nicht klagen. Deshalb dachte ich, es wäre endlich Zeit, euch diese Badetasche zu zeigen, die ich schon im März (ich bin gerade selbst etwas erschrocken) genäht habe. *Hier* könnt ihr das Materialfoto dazu bei Instagram sehen.


Die Tasche habe ich für einen Nähkurs vorbereitet. Es war eine einfache Badetasche gewünscht. Klar, es gibt diverse Schnitte die man gut als Badetasche verwenden kann. Aber ich hatte die Idee zu diesem ganz einfachen Modell und so habe ich es einfach ausprobiert.



Es gibt 2 Schnitteile: die Vorder- und Rückseite (ein Rechteck in gewünschter Größe, bei dem die beiden unteren Ecken gerundet sind) und einen Streifen, der an 3 Seiten (rechts, links, unten) um die Tasche läuft und ihr so die Tiefe gibt. Daraus wird eine Tasche aus Außen- und eine aus Innenstoff (für Badetaschen natürlich idealerweise aus Wachstuch oder beschichteter Baumwolle) genäht. Diese werden dann ineinander genäht und dabei der Taschengurt mit festgenäht. Super easy und für jede Größe abwandelbar. Einen hochformatigen Shopper könnte ich mir nach diesem System auch sehr gut vorstellen.


Verwendet habe ich für außen einen sehr lange abgelagerten Stoff vom Möbelschweden (der ist so schön fest und dadurch ideal geeignet und durch das Muster sehen die beiden Seiten doch unterschiedlich aus), für innen einen knallgrünen Baumwollstoff mit Pünktchen (die Auswahl an so großen vorhandenen Stoffstücken ist nicht sooo groß, aber zum bunten Außenstoff passt das Grün ganz gut) und ein Gurtband in gedecktem Rot. Auf Vlieseinlagen habe ich dank des festen Außenstoffes verzichtet. Und beim Bild unten könnt ihr sehen, dass da richtig viel rein geht. Ich habe da diese 2 Assistenten, mit denen ich Taschen gerne für Fotos "fülle". Wo 2 voll aufgeblasene Wasserbälle rein passen, da passen auch Handtücher, Buch, Snacks, Getränke und was man halt so braucht rein.



Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 3. Juli 2018

Stoffbeutel Oma's Liebling - immer wieder

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Hallo zusammen :)

Heute habe ich mal wieder einen meiner Dauerbrenner: der Stoffbeutel Oma's Liebling.
Dieses Mal aus dem Stoff von Hamburger Liebe, Kollektion "Eden".


Und weil es so gut gepasst hat, gab's mal wieder eine Häkelblume dazu - aus den Farben des Stoffes.



Und wenn ihr (als regelmäßiger Leser) jetzt denkt: Stoffbeutel, ständig Reißverschlusstäschchen - macht die nix neues? Dann kann ich euch versichern: doch, auch. Ich habe da noch ein bisschen was anderes in der Pipeline und natürlich auf der To-Sew-Liste. (Aber pssst: Reißverschlusstäschchen und Stoffbeutel gibt es sicher weiterhin.)

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Oma's Liebling - ein Freebook von Farbenmix
Material: Popeline von Hamburger Liebe, Kollektion Eden

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