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Hallo im Eidfjord!
Wie zuletzt in Alesund: kein Ausflug - kein Plan. Gleiches Prozetere: Schuhe, Rucksack, Kamera und schauen, wo wir rauskommen. An einem Schild mit 4 Wanderrouten entschieden wir uns ganz spontan für Tour 1. Angegebene Zeit: 1 Stunde. Naja, wenn ich mit meiner Kamera dabei bin ist das wie früher bei Herrn Gottschalk und "Wetten, dass...?" - da wird schon mal etwas länger überzogen. Aber wir hatten ja Zeit und genossen den norwegischen Wald mit Aussicht auf den Fjord bei herrlichem Wetter.
Am Ende des Rundweges kamen wir zurück an den Eidfjord. Große, rund gewaschene Felsen. Dazu blauer Himmel und Sonnenschein. Katharina im Norwegen-Himmel. Uns hat es hier unheimlich gut gefallen. Schuhe und Socken aus, Hose hochkrempeln, Füße ins Wasser halten, in der Sonne sitzen - bis kurz vorm Sonnenbrand. Das Wasser war sehr erfrischend. Bis zum Knöchel ist das ganz ok, mehr wollte ich auch gar nicht. 3 Leute waren sogar baden. Einer ganz freiwillig (aber nur ganz ganz kurz). Die anderen beiden hatten das nicht wirklich geplant. Die Felsen waren unter Wasser leicht algig, da kann es einem schonmal ganz schnell den Boden unter den Füßen wegziehen. Könnt ihr vor eurem inneren Auge sehen, wie das war? Ich bin echt froh, dass mir das nicht passiert ist.
Und obwohl das Dörfchen am Eidfjord total klein ist und ein Kreuzfahrtdampfer mit ca. 2.000 Touris vor Anker lag, war es keinesfalls überlaufen. Es war richtig schön idyllisch und ruhig. Wo die anderen alle waren? Weiß ich nicht. Zum Glück nicht da, wo wir waren ;)
Bevor wir wieder an Deck gingen, genossen wir noch weiter die Landschaft im Hafenbereich. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Aber wer jetzt denkt, wir wären am Ziel unserer Reise: Nein, nein. Einen hab ich noch. Nächste Woche - selbe Stelle: Der 10. und letzte Teil unserer Kreuzfahrt durch Norwegen.
Einen Hauch Advent hab' ich auch fotografiert ... |
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