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In letzter Zeit gab es hier viele kleine Nähwerke. Irgendwo dazwischen habe ich aber auch etwas richtig großes genäht - quasi ein Zelt, das auch gleichzeitig eine Maßanfertigung war: eine Grillabdeckung. Da ich es nämlich gerne sauber habe, hätte ich den neu angeschafften Grill ja ständig putzen müssen (ich sag nur: Blütenstaub, Krabbeltiere und so) - worauf ich natürlich keine Lust habe. Die Original-Grillhaube vom Hersteller war ein bisschen überteuert, weshalb ich mich zum Versuch einer Maßanfertigung entschied. Grillabdeckung selber nähen? - Das geht!
Zuerst wollte ich eine feste Folie im Baumarkt kaufen. Aber ganz ehrlich: Wer will ein großes Monster in wahlweise schwarz, braun oder dunkelgrün auf der Terrasse stehen haben? Ich zumindest nicht. Deshalb habe ich 3 Meter günstiges Wachstuch geordert.
Die Abdeckung besteht aus 3 verschiedenen Schnitteilen:
- oben: ein Rechteck
- vorne und hinten: ein "Haus"
- rechts und links: ein Trapez
Für die Maße habe ich den Grill vermessen, und zwar ehr einen Zentimeter mehr als weniger, damit man die Grillabdeckung leicht überstülpen kann. Dazu kommt noch die Nahtzugabe von 1 cm ringsum und an der unteren Seite ein paar Zentimeter zum umschlagen/umnähen. Hier mal meine Maße. Für eure Feuerstelle müsst ihr natürlich selbst Maß nehmen.
Die Seitenteile habe ich dann jeweils unten rechts und links auf 10 cm Höhe "begradigt", um das Wachstuch später unten leichter umnähen zu können. 15 oder gar 20 cm wären besser gewesen. Das habe ich aber erst später festgestellt.
Genäht habe ich zuerst die Vorder- und Rückseite an die lange Seite des Oberteils - wegen dem Knick, der im Zeltdach ist. Danach kamen die Seitenteile an die kurzen Seiten des oberen Schnittteils. Nun die senkrechten Nähte zur Verbindung der Vorder-/Rückseiten mit den Seitenteilen nähen, einmal anprobieren (wirklich zu empfehlen, meine Abdeckung wäre sonst ein gutes Stück zu lang geworden) und zum Schluss noch die untere Kante umnähen.
Genäht habe ich zuerst die Vorder- und Rückseite an die lange Seite des Oberteils - wegen dem Knick, der im Zeltdach ist. Danach kamen die Seitenteile an die kurzen Seiten des oberen Schnittteils. Nun die senkrechten Nähte zur Verbindung der Vorder-/Rückseiten mit den Seitenteilen nähen, einmal anprobieren (wirklich zu empfehlen, meine Abdeckung wäre sonst ein gutes Stück zu lang geworden) und zum Schluss noch die untere Kante umnähen.
Das ist zwar ein großes "Zelt" geworden, der Überwurf ist aber recht zügig genäht, da man nur ein paar gerade Nähte hat und weder Futterstoff braucht noch am Wachstuch Kanten versäubern muss. Und günstiger als gekauft war's auch noch.
Und so sah das übrigens beim Nähen aus:
Und so sah das übrigens beim Nähen aus:
Verlinkt bei Creadienstag und Handmade On Tuesday.
Großartig!!!
AntwortenLöschenGruß
Llewella
Dankeschön :)
LöschenLiebe Katharina!
AntwortenLöschenEine tolle Idee. Bei unserem Grill war eine Haube dabei, sonst wäre ich spätestens jetzt in die Versuchung gekommen diese hier nach zu nähen. Danke für Deinen Bericht.
Lieben Gruß Kati
Bitte, gerne. Das ist ja das schöne am bloggen, dass man andere inspirieren kann. Irgendwann kommt bestimmt irgendjemand hier vorbei, weil er ne Grillhaube braucht ;)
LöschenLiebe Grüße, Katharina
Bitte, gerne. Das ist ja das schöne am bloggen, dass man andere inspirieren kann. Irgendwann kommt bestimmt irgendjemand hier vorbei, weil er ne Grillhaube braucht ;)
LöschenLiebe Grüße, Katharina
Ganz bestimmt!
LöschenDie ist cool!
Lieben Gruß Kati