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Hallo,
vor einigen Wochen schon (und Monaten, nämlich im Mai) war ich für ein paar Tage zu einer Familienfeier in den Süden Bayerns verreist. An einem Tag machte ich mich auf nach München. Lange bin ich nicht mehr dort gewesen (.. fast 4 Jahre ist es her ...). Frühere Besuche waren meist von Shoppingtouren geprägt. Doch mittlerweile reizen mich die großen Einkaufsstraßen der Städte gar nicht mehr. Ich möchte lieber etwas von der Stadt sehen. Eine Stadtrundfahrt hatte ich vor ein paar Jahren bereits gemacht und so stellte ich mir schon in der Woche davor mein eigenes Programm zusammen.
Los ging es dann doch mit Shopping: Die Globetrotter-Filiale in München hatte ich noch nicht gesehen. Genau wie in Köln gibt es in der unteren Etage ein Test-Wasserbecken, auf das man von den darüber liegenden Stockwerken blicken kann. Das Wasser ist unheimlich beruhigend. In dem Geschäft mitten in der Stadt herrscht eine wunderbare Ruhe. Mich fasziniert diese Atmosphäre immer wieder. Auch die Fotowand hinter der Treppe ist klasse. Dazu gibt es in vielen Ecken tolle Dekorationen, alles ist stimmig. Geshoppt habe ich ein paar Fleece-Puschen für zu Hause (total genial bei kalten Füßen) und ein Notizbuch, das mir seither sehr gute Dienste leistet.
Globetrotter München, Test-Wasserbecken und Fotowand |
Direkt gegenüber von Globetrotter im Isartor ist das Valentin-Karlstadt-Musäum beheimatet. Dieses stand schon länger auf meiner To-See-Liste für München, ist es doch so ein ganz anderes Museum. Das Leben von Karl Valentin und seiner Bühnen-Partnerin Liesl Karlstadt wird sehr anschaulich dargestellt. (Ob zwischen den beiden was lief? So genau weiß ich es nicht, aber es könnte schon sein ...) Neben jeder Menge Text gibt es viele Ausstellungsstücke, die auch angefasst werden dürfen, Film- und Tonaufnahmen, Bilder, ... und das alles ganz bloggerfreundlich: Fotografieren ist ausdrücklich erwünscht. Und so verbrachte ich fast 2 Stunden lesend, fotografierend und Knöpfe drückend in diesem etwas anderen wirklich tollen Museum.
Das Isartor |
Valentin-Karlstadt-Musäum, Eingangsbereich |
Karl-Valentin-Musäum, beleichtete Würfel (die fand ich total klasse anzuschauen) |
Valentin-Karlstadt-Musäum, Textschnipsel |
Valentin-Karlstadt-Musäum, die Silhouette von Karl kennt wohl jeder; die Ballons fand ich sehr toll gemacht |
Weiter ging es über den Viktualienmarkt zur Schrannenhalle. Hier wurde ab 1853 mit Korn gehandelt, bis der Handel sich in den Außenbereich der Stadt verlagerte. Danach zerfiel die Halle mehr und mehr. Vor einigen Jahren wurde sie wieder aufgebaut. Nach einer fehlgeschlagenen Eröffnung 2005 gibt es nun seit 2011 ein funktionierendes Konzept. Jede Menge Leckereien zum Einkaufen und gleich essen, ein bisschen Deko, eine Galerie für Ausstellungen, ... und alles wunderschön aufgemacht.
Die Schrannenhalle von oben |
Die Schrannenhalle |
Vorbei an der Synagoge marschierte ich zum Sendlinger Tor - Stadtluft schnuppern. Von dort aus ging es mit der U-Bahn zu Stoff & Co. - Ja, da war ich nochmal shoppen. Das Landei muss die Möglichkeiten der Stadt dann doch ein wenig ausnutzen. (Stoffe live anzuschauen, bevor ich sie kaufe, ist hier bei mir zu Hause mangels passender Geschäfte nämlich leider nicht möglich.) Der Laden ist von der U-Bahn-Haltestelle Theresienstraße in ein paar Schritten zu erreichen. Es gibt eine tolle Auswahl an Stoffen und Zubehör und auch ein paar genähte Produkte. Das Geschäft ist liebevoll eingerichtet und die Verkäuferin sehr freundlich und kompetent.
Die Synagoge |
Im Englischen Garten war ich dann nur ganz ganz ganz ganz kurz, denn der Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon ziemlich spät geworden war (ja, so kommt's, wenn man relaxt durch die Stadt bummelt anstatt von Geschäft zu Geschäft zu hetzen - aber es ist so vieeeeel schöner). Also: Proviant besorgt und die Heimfahrt angetreten.
München, es war schön bei dir, ich komme ganz bestimmt wieder.
Na, wollt ihr jetzt auch nach München? Hat euch meine Tour gefallen? Oder habt ihr vielleicht tolle Tipps für meinen nächsten Besuch? Nur her nur damit!
Viele Grüße,
Katharina
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