heute habe ich nochmal ein paar Urlaubsfotos für euch. Nachdem wir in Teil 1 schon eine Runde um den Binnensee von Heiligenhafen gedreht haben, zeige ich euch heute erst den Graswarder und danach flitzen wir ganz kurz nach Lübeck.
Der Graswarder ist eine Landzunge zwischen der Ostsee und dem Yachthafen, auf dem ein paar ganz schnuckelige Häuschen sehen. Dazwischen ist ganz viel Natur. Hier der Blick vom Yachthafen aus:
Gleich am Anfang der Landzunge (nahe dem Hauptstrand) befindet sich eine Gitterwand für Liebesschlösser. Das braucht man wohl als Touristenort heutzutage.
Und dann gibt es auf dem Graswarder das blaue Häuschen. Es ist wohl das meistfotografierte Motiv von Heiligenhafen.
Die Fischfahne davor hat mir ja sehr gut gefallen (davon habe ich mehr Fotos gemacht als vom Haus).
Ich zeige sie euch nochmal in groß. Falls jemand eine Idee hat, wie und aus was man sowas nachnähen kann ... bitte schreibt sie mir.
Man läuft ein ganzes Stück zwischen Dünen und Wiesen entlang. Die Häuser haben nämlich exklusiven Meerzugang und der öffentliche Weg verläuft erst dahinter.
Neben dem blauen Häuschen gibt es aber noch ganz viele weitere Häuser, die auch ganz schnuckelig sind. Dieses schwarz-weiße zum Beispiel.
Das rote Haus mit den blau-türkisen Fenstern und Türen ist mein Favorit. Das sticht gleich viel besser vom knallblauen Himmel ab.
Am Ende des öffentlichen Weges befindet sich ein Aussichtsturm. Natürlich musste ich da hoch um die Aussicht zu genießen.
So schauts aus, wenn man durch die Öffnungen schaut.
OK, da konnte man etwas durchluschern, aber nicht so richtig gut sehen. Ich zoome mal ran und stelle scharf ...
Direkt auf der anderen Seite vom Ausguck befindet sich übrigens die türkise Südsee ;)
Aufgrund der Hitze haben wir nicht besonders viel unternommen und sind viel am Strand (in unserer Second-Hand-Strandmuschel) gesessen. An einem Tag haben wir einen Ausflug nach Lübeck gemacht.
Bei einer Stadtrundfahrt haben wir viel über die Hansestadt erfahren. Unter anderem über diverse Fassaden, die wirklich nur Fassaden sind. Dahinter befindet sich schlicht und ergreifend nichts.
Empfohlen wurde uns auch der Marzipansalon Niederegger.
Wegen der Hitze haben wir leider keine Schokolade mit Marzipanfüllung kaufen können. Ein Stück Marzipantorte musste aber natürlich schon sein. Interessant fand ich auch die Firmengeschichte, die auf der Rückseite der Speisekarte abgedruckt war. Den beiden aktuellen Gesellschafterinnen sind vermutlich auch die komfortablen Toiletten zu verdanken. Holla, sowas hatte ich zuvor noch nie erlebt.
Das Holstentor haben wir uns natürlich auch angeschaut. Ein bisschen schief sind die beiden Türme, aber das ist ja selbst der von Pisa (ok, der ist ein bisschen mehr geneigt).
Und dann haben wir uns noch etwas treiben lassen, um die schöne Altstadt zu sehen.
Es gibt wirklich viele wunderbare alte Häuser mit viel Charme.
Und in unmittelbarer Nähe immer etwas Wasser. Es muss herrlich sein, dort zu wohnen.
Besonders viel Zeit hatten wir nicht, denn wir waren an die Abfahrtszeit unseres Busses gebunden. Bei Gelegenheit muss ich also nochmal nach Lübeck.
Leider konnte ich auch nicht zu Stoff und Stil (das war tatsächlich mein erster Gedanke zu Lübeck), denn das Geschäft liegt etwas außerhalb und das war bei unserem kurzen Aufenthalt nicht zu erreichen. Aber pssst: dafür war ich vorgestern in der neuen Filiale in Weiterstadt :)
Das war's auch schon imt dem Sommerurlaub 2018. Habt einen schönen Sonntag :)
Außer #Fernweh fällt mir mehr nicht ein. Ich habe deinen Post genossen. Danke für die Reise in meiner Mittagspause.
AntwortenLöschenPS: Die Fisch-Fahne ist ja mega cool.
Liebe Grüße Kati
Hallo Kati,
Löschenja, der Norden hat halt einfach was.
Die Fischfahne müsste man vielleicht aufmalen. Aber ich habe da auch noch eine Idee, ... aber ob die jemals was wird, weiß ich nicht.
Liebe Grüße,
Katharina